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Feminisierte Hanfsamen im Vergleich zu normalen Hanfsamen

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Homogene und potente Pflanzen aus Samen

Wer viele Marihuanapflanzen aus Samen anbaut, hat häufig nicht so homogene Pflanzen, wie mit Stecklingen. Je nach Beschaffenheit der Samen ist keine Pflanze wie die andere. Feminisierte Hanfsamen sind jedoch homogener aber nicht immer gut. Dem Namen nach handelt es sich um Marihuanasamen, die alle zu weiblichen Pflanzen wachsen sollen. Wenn jedoch die Seedbank schlampig arbeitet oder die Pflanzen im Anbauraum gestresst werden, neigen sie zum Zwittern.

Viele Schwankungen im Lebensraum kommen so raus aus dem Optimum, hier durch die Beleuchtung und Chemikalien. Dann bilden die Pflanzen männliche Pollensäcke und ein einziger kann hunderte Samen in weiblichen Hanfblüten erzeugen. Diese werden ca. das gleiche Gewicht anbringen, als wenn sie unbestäubt reifen. Unbestäubt heißen die Marihuanablüten Sensimilla, saatfrei.

Es geht nicht allein darum, dass sich Hanfsamen nicht angenehm rauchen lassen und dabei sogar ungesund sind. Es geht darum, dass ein großer Teil vom Blütegewicht auf Hansfamen entfällt, die keinerlei berauschende Wirkstoffe enthalten. Die geerntete Wirkstoffmenge wird deswegen rapide abnehmen, wenn sich in den Marihuanablüten viele Samen bilden.

Wer mit regulären Marihuanasamen Sensimilla anbaut, der muss zwei Wochen nach Einleitung der Blüte jede Pflanze sehr genau mustern. Es bilden sich weibliche, männliche und zwitterige Pflanzen hervor. Nur die weiblichen sollen stehen bleiben, alle anderen sollen entfernt werden, bevor sich ein männlicher Pollensack öffnet. Wer jedoch feminisierte Hanfsamen verwendet, der hat nur weibliche Pflanzen, wenn alles richtig läuft. Die Empfehlung lautet, dennoch jede Pflanze in der kritischen Phase zu mustern, um das Zwittern einzelner Pflanzen zu erkennen. In der Regel sind feminisierte Hanfsamen renommierter Seedbanks bereits so gut, dass bei sachgemäßem Anbau keine einzige Pflanze zwittern wird. Eine einzige würde jedoch über 100 andere bestäuben können.

Wie entstehen feminisierte Hanfsamen?

Damit wirklich nur weibliche Gene weiter gegeben werden, dürfen die Eltern keine männlichen Erbanlagen enthalten. Allerdings liegen die Erbanlagen für die Geschlechter verteilt in den Genen der Hanfpflanze und es gibt deswegen auch Zwitter, die beide Erbanlagen mit bringen. Die meisten weiblich erscheinenden Pflanzen tragen dennoch ein paar männliche Erbanlagen.

Die große Kunst, so die Kenner, besteht in der Lokalisierung einer rein weiblichen Pflanze. Damit man beim Lokalisieren nicht die Genetik vernichtet, werden von jedem Korn Mutterpflanzen gezogen, um mit den Stecklingen zu experimentieren. Es werden die markierten Stecklinge in die Blüte gebracht. Diese werden durch unterbrochene Dunkelphasen und durch die Behandlung mit Chemikalien gestresst. Dabei beginnt die weibliche Pflanze männliche Blüten auszubilden. Wenn diese weibliche Pflanze keinerlei männliche Erbanlagen enthält, werden diese männlichen Blüten nur weibliche Anlagen weitergeben. Die gestresste Pflanze mit den männlichen Blüten kann nun die anderen ungestressten Pflanzen mit weiblichen Blüten bestäuben. Sind die erzeugten Samen beim Anbau alle rein weiblich, dann wurde die entscheidende Pflanze gefunden. Da aber all diese Experimentierpflanzen von der gleichen Mutterpflanze stammen, kann diese Genetik über Jahre erhalten bleiben, um laufend neue feminisierte Hanfsamen erzeugen zu können.

To Do:

  • Viele Samen hochziehen und von den Pflanzen Stecklinge nehmen und diese markieren.
  • Aus diesen ganzen Pflanzen die eine heraus finden, die nur weibliche Erbanalgen hat.
  • Über Jahre weitere Stecklinge ziehen und immer wieder neue feminisierte Hanfsamen erzeugen.

Etwas schwieriger ist es beim Autoflower, da es hier keine Mutterpflanze geben kann. Aber auch hier schaffen es die Seedbanks, feminisierte Hanfsamen in sehr guter Qualität zu erzeugen.

Feminisierte Hanfsamen könnten besser auf eine Höhe wachsen als normale Hanfsamen

Feminisierte Hanfsamen könnten besser auf eine Höhe wachsen als normale Hanfsamen

Feinheiten für feminisierte Hanfsamen

Als Ergebnis werden feminisierte Hanfsamen nicht nur zu 100% weiblich heranwachsen, sondern auch ein sehr homogenes Bild von sich geben. Eine Pflanze ist in ihren Eigenschaften der anderen sehr ähnlich. Feminisierte Hanfsamen sind der Marketinghit, da sie auf die weiblichen Pflanzen runtergerechnet deutlich günstiger sind. Wenn aus regulärer Saat wenigstens die Hälfte der Pflanzen als männlich oder zwitterig entsorgt wird, so kann man für feminisierte Hanfsamen durchaus ein paar Euro mehr ausgeben und hat unterm Schnitt gespart.

Dennoch gibt es viele, die feminisierte Hanfsamen nicht mögen, da ihnen diese Pflanzen nicht behagen. Diese zwitterten doch einmal, es lassen sich keine nicht zwitternden Stecklinge nehmen, sie sind zu homogen oder das ist kein richtiges Marihuana sind typische Argumente. Andere Grower erklären, dass man durchaus von feminisierten Marihuanapflanzen Stecklinge schneiden kann, die nicht zum Zwittern neigen. Aber das soll doch jeder für sich selber probieren und dann für sich selber entscheiden.

Beim Marihuanaanbau gilt immer wieder: Was für den einen gut ist und klappt, ist es für den anderen noch lange nicht, jeder muss seinen eigenen Weg finden!

Teils gibt es einzelne Marihaunasorten nur noch als feminisierte Hanfsamen, damit keiner sie nachzüchten kann. Da geht es wieder um Marketingaspekte. Aber an dieser Stelle wären noch die Hybriden zu erwähnen. Hier werden zwei Eltern gekreuzt, um dann in der F1 Generation die positiven Eigenschaften von beiden zu haben. Die F2 Generation wird in diesen Eigenschaften jedoch in sich zerfallen. Deswegen ist die F1 Generation sehr gefragt für den Anbau von Marihuana aber nicht für die Nachzucht von Hanfsamen. Aus diesem Grund haben Seedbanks bereits vor vielen Jahren sehr gerne Hybride vermarktet, die man nicht einfach nachzüchten kann.

Wer es genauer wissen möchte, kann sich in anderen Werken in die Mendelschen Gesetze einlesen. Wenn nicht nur eine sondern viele Eigenschaften vorliegen, wird es komplizierter, da jede Eigenschaft dominant, neutral oder nicht dominant in der Veranlagung sein kann.

Als Beispiel rote oder gelbe Blütenfarben gepaart mit niedrigen oder hohen Wuchseigenschaften bei Blumen. Bei nicht dominanten Eigenschaften müssen die dominanten Gegenstücke sozusagen aufwändig raus gekreuzt werden, bis die gewünschte Eigenschaft stabil ist. Das erfordert viele F- Generationen mit vielen Pflanzen, vor allem, wenn auf viele Eigenschaften gekreuzt wird.

Fotoinfos

Titelfoto:

Feminisierte Seeds wachsen fast so homogen wie diese Stecklinge. Wichtig ist, dass alle Pflanzen sehr homogen wachsen, um unter immer gleichen Anbaubedingungen immer exakt kalkulieren zu können.

Foto im Artikel:

Diese reguläre Test Saatpflanze konnte noch nicht eingeschätzt werden und wuchs etwas zu hoch, sie wurde runtergebunden.

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Die Empfehlung für Anfängergrower

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Viele machen es sich schwerer, als es ist

Man hat zwar die Möglichkeit, die Samen in Steinwolle keimen zu lassen, um dann auch weiter in Steinwolle zu arbeiten. Das ist dann direkt schon hydroponisches Anbauen und es sind zwingend ein pH und EC Messgerät notwendig. Am einfachsten ist es für den Anfängergrower, wenn die Saat in guter Anzuchterde vorgezogen wird, um dann mit Erde oder einem Substrat zu arbeiten. Gerade von Aeroponischen Systemen und Aquafarmen sollte man als Beginner erst einmal Abstand nehmen. Es funktioniert, wenn alles richtig gemacht wird aber es passieren einem viel schneller kleine Fehler als auf Erde und diese kleinen Fehler sind oft verheerend.

Anfängergrower müssen auf Erde z.B. weniger auf den pH Wert achten und können auch weniger genau düngen. Wer gerne einfach nur Mutterpflanzen oder Blütepflanzen ziehen möchte, der sollte direkt feminisierte Samen wählen. Diese wachsen immer weiblich. Bei regulären Seeds wird es weibliche, männliche und zwitterige Exemplare geben, erwünscht sind nur die weiblichen. Denn nur die unbestäubte Blüte kann als Sensimilla Marihuana geerntet werden.

Ansonsten bilden sich Samen und diese schlucken das Gewicht, enthalten jedoch keine berauschenden Wirkstoffe und lassen sich nicht angenehm rauchen. Sie sind beim Rauchen sogar schädlich und keiner will ein versamtes Marihuana. Deswegen kann nicht nur dem Anfängergrower die feminisierte Saat empfohlen werden. Ansonsten können die männlichen und zwitterigen Pflanzen ca. zwei Wochen nach Blütebeginn mit 12 Stunden Licht zu 12 Stunden ununterbrochener Dunkelheit erkannt und vernichtet werden. Es darf sich nicht ein männlicher Pollensack öffnen und es darf auch keine männliche Pflanze in der Umgebung wachsen, da der Pollen über die Luft zu den weiblichen Pflanzen getragen wird.

Wer jedoch noch ein paar eigene Saatkörner ernten möchte, der sollte reguläre Samen nehmen und sich für eigene Stecklinge den Teil zu der Selektion der Mutterpflanzen durchlesen. Für die genauere Erläuterung von weiblichen, männlichen und zwitterigen Pflanzen sollte der Teil zur Blüte gelesen werden, da sich das Geschlecht der Pflanze eben erst in dieser erkennen lässt. Reguläre Seeds sind somit immer etwas Glücksspiel, da man vorab nie weiß, wie viele weibliche Pflanzen über bleiben werden und ob nicht doch eine von ihnen versteckt zwittert und die Ernte versamt.

Auch Anfängergrower können nach Anleitung viel richtig machen

Auch Anfängergrower können nach Anleitung viel richtig machen

Anfängergrower sollten erst mal testen, was alles geht

Weiterhin kosten gute Marihuanasamen auch gutes Geld. Der Anfängergrower hat vielleicht 20 Saatkörner gekauft, sollte aber erst einmal nur 5 ansetzen. Ob man es kann oder nicht, sieht man auch dann. Zum ersten Testen reichen auch Vogelfutter Hanfsamen.

Es gibt viele Personen, die anderen Marihuanasamen abgeben, die sie angeblich teuer gekauft haben oder die sie halt über hatten. Hier sollte der Anfängergrower, wenn überhaupt, erst nach der Ernte eine Gegenleistung erbringen, da viele dieser geschenkten Seeds die Mühe nicht wert sind. Deswegen sollte man trotz geschenkter Seeds dennoch welche einer Seedbank kaufen, um nicht im schlimmsten Fall die ganze Mühe mit den Kosten vergeblich auf sich zu nehmen.

Es gibt dennoch auch „unter der Hand“ sehr gute Seeds. Man sollte sich jedoch kennen, sowie in Kauf zu nehmen ist, dass die Pflanzen vielleicht nicht ganz homogen sind oder nicht an Spitzensorten rankommen. Viele wollen jedoch diese „Kraut und Rüben“ Pflanzen, da jede anders als die andere ist. Sie wollen die Abwechslung, andere wollen immer das Gleiche. Deswegen ist das, was für den einen richtig ist, es für den anderen nicht unbedingt. An diesen und anderen Punkten muss jedoch jeder seine eigenen Erfahrungen machen, lesen allein reicht für den Anfängergrower nicht.

Es gibt Leute, die wirklich an allem sparen und sich nicht einmal gute Blumenerde kaufen, sondern die Erde aus dem Garten nehmen. Anfängergrower gehören häufig dazu. Diese Gartenerde sollte dann allerdings nicht Lehm- oder Tonhaltig sein, auch zu sandig ist nicht gut. Besser ist ein schwerer Mutterboden, auch die oberste Schicht Waldboden ist gut. Viele Leute und auch Anfängergrower meinen, dass sie diese Erde dann im Backofen bei Hitze sterilisieren müssen.

Aber oft den Backofen mit Erdtöpfen voll zu machen ist gewiss keine gute Strategie. Bei dem Energie- und Arbeitsaufwand kann doch besser gute Erde gekauft werden. Außerdem zerstört man alle nützlichen Bodenbakterien. Wer Mutterboden aus dem Garten oder Wald verwendet, sollte ihn einfach so nutzen und muss sich dann häufig dem Kampf gegen ein paar Schädlinge stellen. Kompostboden ist im Übrigen eine Empfehlung. Weiterhin kann der Outdoor Boden auch erst einmal in einem Schuppen für einige Wochen zwischengelagert werden, damit viel Getier schon verschwindet. Auch dieser Boden soll feucht und nicht nass gehalten werden.

Fotoinfos

Titelfoto:

Hier wurde eine Test Growkammer auf Maß gebaut und die ersten Pflanzen stehen darin. Solange keine schwerwiegenden Probleme eintreten und den Pflanzen ein guter Lebensraum geboten wird, kann es auch beim Anfängergrower auf Anhieb so aussehen.

Foto im Artikel:

Der Anfängergrower versteht häufig noch nicht, worauf es ankommt und hat deswegen Probleme. Hier wurden Stecklinge in CoGr gesetzt, die in den ersten Tagen noch empfindlicher sind. Kommen sie aus einem Raum mit guter Luftfeuchtigkeit in einen mit wenig Luftfeuchtigkeit und haben sie im Boden erst noch nicht genug Wurzeln, kippen sie schnell um.

Der Ultraschallbefeuchter kann hier den bedeutenden Unterschied machen. Da CoGr schneller austrocknet, wurden die Töpfe mit einer Matte abgedeckt, sonst wären in den ersten Tagen die Steinwollwürfel zu schnell trocken, aber die Wurzeln noch nicht im CoGr, das kann tödlich enden.

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Eigene Marihuana Aufzuchterfahrungen

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Probleme auf allen Ebenen durch Verbote

Bevor es aber mit dem säen los geht, soll aufgrund der eigenen Marihuana Aufzuchterfahrung noch einiges zu den Seedbanks erklärt werden. Es gibt inzwischen immer mehr Seedbanks, einige haben sich sogar spezialisiert. Es gibt weiterhin verschiedene Phasen und einige Grower haben getrübte Erinnerungen, die eher auf die rechtlichen Hemmnisse zurückzuführen sind. Das ganze Problem am Cannabis ist nämlich das Cannabisverbot und nicht der Cannabis. Somit war die Zucht von Marihuanaseeds in Holland legal, wurde dann jedoch verboten und in dieser Phase musste sich z.B. Sensi Seeds neu orientieren und verlagerte sich nach Indien.

So wurde mir das und Anderes zumindest erklärt, aber für die Richtigkeit dieser Aussagen wird nicht garantiert. Die Leute hören, reden und schreiben viel, wie selbst Fachautoren teils mit Falschaussagen aufgrund von Übersetzungsfehlern glänzen. Selber etwas Denken und Probieren ist die dringende Empfehlung an alle, nicht nur an Grower. Zumindest waren diese Probleme um die Jahrtausendwende nur eine Phase, die der Vergangenheit angehört und Sesi Seeds oder andere einst betroffene Seedbanks werden heute in den Punkten Keimkraft, Frische und auch weiteren Kriterien garantiert bei anderen guten Seedbanks mithalten.

In dieser Phase waren viele alte Seeds zu haben, die nicht mehr keimten. Auch ansonsten waren viele Strains guter Seedbanks nicht stabil, mit jedem Korn hatte man eine deutlich andere Pflanze, so die eigenen Marihuana Aufzuchterfahrungen. Das ist bei guten Seedbanks heute alles anders. Das liegt an den frei gewordenen Nischen für die Zucht sowie am Konkurrenzdruck, mit dem sich keiner mehr solche Kinderkrankheiten erlauben kann.

Wer bedenkt, dass der Anbau von einem Kilo Seeds kaum teurer als der Anbau von einem Kilo Marihuanablüten ist, der sollte bedenken, dass Seedbanks einen hohen Aufwand für die Findung der Strains haben und dass das Marketing leider immens teuer ist. Zudem handelt es sich bei den potenten Marihuanasamen wirklich um Kostbarkeiten, die in kleinen Stückzahlen mit hohem Aufwand verkauft werden. Dass es so viele Seedbanks gibt, die alle zusammen einen weit größeren Aufwand als wenige große Player haben, hat den Nachteil von höheren Preisen. Der enorme Vorteil ist jedoch die Vielfalt an guten Strains. Gerade bei Hanfpatienten braucht jeder seine ganz spezielle Sorte, um wirklich maximal profitieren zu können. Gibt es nur 25 Strains wie es praktisch beim Faserhanf aufgrund der nötigen Zulassungen der Fall ist, dann wäre das weit schlimmer und vielleicht nicht einmal billiger. Damit erklären sich viele einstig negative Marihuana Aufzuchterfahrungen, die häufig zur eigenen Stecklingszucht führten.

Um es zu erwähnen: Es gibt inzwischen Seedbanks wie Sand am Meer, auch da sie rechtlich an immer mehr Orten geduldet werden. Diese drücken einander die Preise in den Keller und machen sich das Leben schwer. Mit noch mehr Marketingkosten kompensiert man es oder stagniert. Ob viel mehr Konkurrenz mit tausenden Marihuanasorten wirklich besser ist oder alles auch teurer und unübersichtlich macht, bleibt als Fragestellung hier einfach im Raume stehen.

Eigene Marihuana Aufzuchterfahrungen machen erfinderisch

Eigene Marihuana Aufzuchterfahrungen machen erfinderisch

Marihuana Aufzuchterfahrungen – Irgendwann alt und keimen nicht mehr

Die ersten Marihuana Aufzuchterfahrungen mit einer der renommiertesten und ältesten Seedbanks aus Holland, mit Sensi Seeds, lagen somit unter einem Schatten. Für viel Geld wurden drei Päckchen mit Seeds gekauft, um diese nun zu säen oder auch vorkeimen zu lassen. Von diesen drei Päckchen sind zwei gar nicht gekommen und eines zur Hälfte.

Was wurde falsch gemacht? Es handelte sich um alte Saat, die nicht mehr oder nicht mehr richtig keimfähig war. Ist die normal gelagerte Hanfsaat nämlich vier Jahre alt, dann keimt sie nicht mehr oder es wachsen einem nur noch Krüppel ohne Wuchskraft. Das war das Ergebnis eigener Marihuana Aufzuchterfahrungen. Dann hat man vermutlich nichts verkehrt gemacht, sondern hätte lediglich andere Seeds kaufen müssen. Wenn die Seeds beim Vorkeimen jedoch kommen, dann hat man doch einiges falsch gemacht.

Es ist leider so, dass die Seedbanks nicht jede Sorte jedes Jahr neu ziehen und so auch mal Seeds zu den Endverkäufern gelangen, die bereits ein bis zwei Jahre alt sind. Hier hüten manche Sorten den Laden noch einmal zwei Jahre, bevor sie über den Tisch gehen und man selber sät vielleicht auch noch nicht sofort. Schon sind die vier Jahre voll und keiner will die Schuld bei sich suchen. Wie sich das am besten vermeiden lässt? Man muss Sorten kaufen, die gefragt sind und zwar bei Verkäufern, die einen guten Absatz haben, wo die Seeds somit nicht erst Jahre den Laden hüten, bis sie weg gehen.

Weiterhin kauft man nur Seeds, die bereits benötigt werden und nicht noch lagern sollen. Bei solch einem Onlinehändler gekaufte Seeds gingen alle auf und machten einen guten Eindruck. Man hat immerhin auch schöne Marihuana Aufzuchterfahrungen und lernt die Pflanze und nicht allein deren Blüten zu lieben. Zugegeben, es handelte sich nicht grundlos um gefragte Sorten. Man kann natürlich doch einmal Pech haben. Dann beschwert man sich und überlegt sich seinen nächsten Kauf genau. Das hier geschriebene ist jetzt leider für kleine oder neue Händler kontraproduktiv, für den Käufer jedoch der sicherste Weg, seine „verderbliche Ware“ in frischem Originalzustand zu erhalten.

Bei einigen Seedbanks hat man sogar eine Garantie, dass die Seeds aufgehen werden, ansonsten gibt es anstandslos einen Ersatz. Hier gibt es allerdings das Phänomen der Produktpiraterie. Für Fakeseeds wird es natürlich keine Garantieleistungen geben und gehen die Fakes auf, hat man ein ganz anderes Marihuana und vielleicht nach der Ernte richtig Wut. Deswegen kann es ein Vorteil sein, direkt bei den Seedbanks zu kaufen oder nur von Seedbanks, bei denen die einzelnen Päckchen als Originale erkannt werden können. Ist dieses nicht möglich, kann bei der Seedbank noch immer erfragt werde, ob der erwählte Händler seriös ist. Teils können diese Händler bereits auf der Website der Seedbank ohne weitere Supportanfrage gefunden werden. Die Marihuana Aufzuchterfahrungen in diesem Buch wurden im Nachhinein noch um diese Feinheiten und Kniffe ergänzt, die während der Anbauzeiten noch nicht bekannt waren.

Fotoinfos

Titelfoto:

Wenn neben der eigenen Existenz und den Freunden das wertvollste im Leben zwei Katzen sind, muss das eine traurige Welt sein, die einem das nicht gönnt, aber vermutlich ist die Welt von vielen nicht grundlos derart traurig. Das müsste nicht sein, soll aber vermutlich so sein. Wir leben in einem System, dass Feindbilder braucht. Gibt es nicht genug Feindbilder, schafft es sich diese selber. Wir leben in einem System aus Zwang und Angst, die Werkzeuge sind Bankkredite und Gesetze.

Die Täter können sich im System verstecken und wollen auch noch Gutes vollbracht haben. Diese zu sehende Katze ist Dgessi, als ich sie das erste Mal sah, verprügelte sie zwei Brüder. Nach drei guten Jahren sah ich sie und ihre Freundin Zändi nie wieder und vermute, dass beide es nicht überlebt haben. Dass ich vorher darauf aufmerksam machte, war Polizisten und der Richterin egal, was interessieren die sich für meine Katzen? (Sagte der Beamte.) Eben dieses persönliche Schädigen, wo es doch egal wäre, ist deren Taktik zur Vernichtung von Lebensqualität zur Erreichung von Gut und Böse, von Richtig und Falsch, von Besser und Schlechter. Zändi wäre im Übrigen mit 10 bis 12 Wochen gestorben, wenn sie nicht zu mir gekommen wäre und hatte immerhin drei gute Jahre.

Foto im Artikel:

Wie hier zu sehen ist, wurde eine Eigenkonstruktion auf Maß gebaut, um Stecklinge in dieser auf dem Bad anwurzeln zu lassen. Vor der Konstruktion ist das Magnetventil am Wasserkran zu sehen, welches mit dem Schwimmer verkabelt wurde, damit die Umkehrosmoseanlage nicht ständig in der Nacht das Fass überlaufen lässt. Davor ist der kleine Ultraschallbefeuchter zu sehen, der auf die Stecklingsbox nebelt und ganz gezielt hier für mehr Luftfeuchtigkeit sorgt. Unter dem selbst gebauten Maßtisch findet sich Stauraum. Marihuana Aufzuchterfahrungen machen erfinderisch. Teils gibt es die Sachen zu kaufen aber man muss sie auf Maß haben oder selbstständig kombinieren. Häufig fehlen Anleitungen oder diese sind irreführend. Man sollte also noch selber etwas geistig erfassen können, wenn man Marihuana anbaut.

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Was macht gute Hanfsamen aus?

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Worin sich gute Hanfsamen unterscheiden

Die richtige Wahl der Genetik ist ausschlaggebend, dass einem letztendlich die geernteten Marihuanablüten überhaupt gefallen können. Für die Aufzucht aus guten Hanfsamen ist es deswegen wichtig, was man denn für eine Genetik hat und was man mit der Saat machen möchte. Wenn man z.B. eine starke Sativa Genetik hat, dann sollte die Blüte nach bereits drei Wochen eingeleitet werden, wenn die Jungpflanze am Stiel noch nicht einmal verholzt ist. Die Pflanze sollte schon jetzt in einen ca. sieben bis elf Liter großen Topf gegeben werden oder eben auf die Matte oder auf den Fließtisch oder die Aquafarm oder das Aeroponische System gesetzt werden. Es gibt wirklich einige Möglichkeiten, um die Pflanzen blühen zu lassen.

Aber zurück zur Sativa Genetik: Diese kann eine enorme Wuchskraft entfalten und von den gerade einmal 15 cm Größe bei Blütebeginn auf weit über einen Meter heranschießen. Nicht alle Sativas haben diese urtypische Wuchskraft. Es gibt auch viele Genetiken mit Sativa und Indica Anteilen, deren Wuchskraft einzuschätzen schwieriger ist. Es sollte auf die Infos zurückgegriffen werden, die man von den Breedern erhält. Leider sind diese mit Infos zum Teil eher sparsam, selbst wenn sie gute Hanfsamen vertreiben. Je nach Anbautechnik und Können unterscheiden sich die Pflanzen auch deutlich in ihren Ergebnissen.

Sativas sollten zumindest schnell in die Blüte geschickt werden. Bei Mischungen aus Sativa und Indica sollte man etwas länger warten, bis die Pflanzen 20 bis 25 cm groß sind. Bei starken Indicas sollte man sogar noch etwas länger warten, bis diese ca. 30 cm groß oder größer sind. Aus der Erfahrungen ist es für den Sea of Green optimal, wenn die Pflanzen ca. 80 cm groß werden. Sea of Green wird von vielen so verstanden, dass ganz viele Pflanzen auf wenig Raum gestellt werden, die alle mit einem Hauptbud wachsen. Sie bilden einen starken Blütenstamm, die Seitentriebe werden teils sogar entfernt.

Hier wird der Begriff Sea of Green für eine Anbaufläche verwendet, die ein See aus Grün ist. Wo man auch hinsieht, man sieht ab der eigentlichen Blüte nur noch ins Grüne, es ist kein Boden mehr zu sehen. Die Pflanzen nehmen mit ihren Blättern jeden cm² ein, sollen aber nicht zu stark wuchern, da die Ergebnisse dann wieder leiden. Dabei kann die Triebspitze aber auch gekürzt werden, damit die Pflanzen verzweigen. Wichtig ist nur, dass wirklich jeder cm² mit Grün gefüllt aber nicht überfüllt wird. Dazu allerdings später mehr.

Diese Empfehlungen, für die Einleitung zur Blüte, zielen auf Pflanzen von ca. 80 bis 100 cm Wuchshöhe ab, ansonsten können auch kleinere oder größere Jungpflanzen gezogen werden. Es gibt hier und an anderen Stellen im Buch keine allumfassende Angabe, die immer gelten kann. Was genau gute Hanfsamen sind, liegt deswegen auch im Betrachtungswinkel.

Wenn es nicht frische und gute Hanfsamen sind

Wenn es nicht frische und gute Hanfsamen sind

Die Pflanzen formen

Wer merkt, dass seine Saatpflanzen wirklich gar nicht mit den Seitentrieben wachsen wollen, der kann ihnen mit der vierten oder fünften Blattebene die Spitze nehmen. Das ist nur ein cm über dem obersten Blattpaar. Nun muss die Pflanze mit zwei Trieben wachsen. Auch hier kann noch einmal die Spitze genommen werden, wenn diese Triebe ihr erstes Blattpaar geöffnet haben. Nun wächst die Saatpflanze mit vier Trieben ganz oben und die unteren beiden Seitentriebe entwickeln sich auch noch sehr kräftig. Nicht jeder der Triebe entwickelt sich wirklich kräftig, die Pflanze wird aber drei bis sechs Haupttriebe hervorbilden und wächst nun nicht wie ein Stängel sondern wie ein Busch. So kann man in der Blüte die Fläche deutlich besser füllen und muss deutlich weniger gute Hanfsamen verheizen. So werden auch Mutterpflanzen buschiger, damit man mehr Stecklinge schneiden kann. Wenn die Pflanzen aber aus sich heraus kräftig mit den Trieben wachsen, dann sollte die Spitze nicht gekürzt werden. Es ist reine Geschmackssache, wie hoch oder buschig die Pflanzen werden sollen. Die Genetiken sind dabei grundverschieden, aber der Grower hat einen großen Einfluss auf Strains, die er bereits kennt. Deswegen ist es so wichtig, dass es gute Hanfsamen gibt, die beim nächsten Kauf die gleichen Eigenschaften aufweisen. Genauso wichtig ist es, dass man für sich die Hanfsamen findet, die für einen selber gut sind. Für jemand anderen wären die gleichen Hanfsamen möglicherweise gar nicht gut, da nicht jedem die gleichen genetischen Eigenschaften passen.

Fotoinfos

Titelfoto:

Von 30, meist alten Samen sind immerhin noch einige aufgegangen. Auf Bild sind die Pflänzchen ca. drei Wochen alt und mit dieser Größe geben sie richtig Gas. Sativalastige Pflanzen könnten nun bereits in die Blüte, wer das Wachstum der Seitentriebe begünstigen möchte, könnte sogar noch einmal die Triebspitze nehmen, sollte bei den kleineren Pflänzchen damit aber noch drei Tage warten. Die Triebspitze wäre bei Genetiken, die wie ein Stock wachsen, mit vier Wochen nach der Aussaat zu nehmen, wenn die Pflanzen etwas buschiger werden sollen.

Foto im Artikel:

Hier eine kleine Saatpflanze in groß. Es scheint die zu sein, die im ersten Moment keine weitere Triebspitze hatte, diese entwickelte sich dann aber doch noch irgendwie. Dennoch ist es Krüppelsaat und die Pflanze wird sich nicht mehr normal entwickeln, sie raubt nur Platz und wird entsorgt. Vermutlich ging diese Pflanze sogar noch von alleine ein, da genug Platz da war, wurde sie aus Neugierde einfach nur beobachtet.

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Marihuana Jungpflanzenpflege

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Auf Erde oder Steinwolle vorziehen?

Wer seine Saat hoch gezogen oder Stecklinge organisiert hat, der wird die Pflanzen nicht von heute auf morgen in die Blüte stellen wollen. Zumindest dann nicht, wenn es sich um Pflanzen mit wenig bis mittlerer Wuchskraft handelt. Die Jungpflanzen sind somit erst einmal unter 18 Stunden Beleuchtung zu halten, damit sie sich noch ein wenig entwickeln können. Hier gibt es zwei Möglichkeiten für die Marihuana Jungpflanzenpflege. Wenn mit nur einem Blütealter gearbeitet wird, dann sollten die Jungpflanzen einfach in der Blütekammer wachsen dürfen, bis die Blüte eingeleitet wird. Wenn man mit zwei oder drei Altersstufen in der Blüte arbeitet, dann geht das natürlich nicht, da man die Beleuchtung nicht auf zwölf und 18 Stunden gleichzeitig setzen kann. Somit benötigt man also noch eine Jungpflanzenkammer, in der die kleinen Saatpflanzen oder auch Stecklinge stehen können. Bei Autoflower hingegen ginge es doch in einer Blütekammer mit verschiedenen Altersstufen, da diese Strains unabhängig zur Beleuchtungszeit blühen werden. Ansonsten ist die Marihuana Jungpflanzenpflege für Autofloer Genetiken jedoch ähnlich.

Die Saatpflanzen sollen nach dem leichten Verholzen des Stammes in vier Liter Töpfe gesetzt werden, damit die Wurzeln ordentlich Platz haben und sich entwickeln können. Wenn Stecklinge gekauft werden, dann sollen auch diese in vier Liter Töpfe gesetzt werden, damit auch hier die Wurzeln Platz haben. Für Saatpflanzen wird meist Erde oder ein erdiges Substrat gewählt, gelegentlich wird Blähton oder ein Granulat verwendet. Es ist jedoch unüblich, dass die Saatpflanzen auf Steinwoll- oder CoGr Matten gestellt werden, sie werden auch nicht auf Fließtische gestellt. Sie wurden einst im Normalfall nicht für aeroponische Systeme oder Aquafarmen eingesetzt. Möglichwerweise hat sich das ein wenig mit feminisierter Saat geändert, da hier keine zwitterigen oder männlichen Pflanzen ausgemustert werden müssen. Denn möglich ist mit dem Hanf fast alles, solange man es richtig angeht. Feminisierte Pflanzen können in der Marihuana Jungpflanzenpflege genau wie die regulären Pflanzen behandelt werden.

Marihuana Junpflanzenpflege auf losem CoGr

Marihuana Junpflanzenpflege auf losem CoGr

Marihuana Jungpflanzenpflege für Anfänger auf Erde einfacher

Wenn vorgedüngte Erde für die Marihuana Jungpflanzenpflege verwendet wird, kann auf das Düngen für ein paar Wochen (bis zum Blütebeginn) verzichtet werden. Wer jedoch ungedüngten Cocos, ungedüngte Erde oder andere nährstoffarme Varianten wie Perlite oder Blähton für die Junpflanzen einsetzt, der sollte unbedingt das Gießwasser mit Nährstoffen versetzen. Entscheidend ist gerade bei Anfängern, dass sie geeigneten Boden und zum Boden geeigneten Pflanzendünger verwenden. Es empfiehlt sich wirklich vorgedüngte Blumenerde aus dem Growhandel, um auf das Düngen noch verzichten zu können. Das Gießwasser muss natürlich zum Gießen auch geeignet sein: Es darf nicht zu hart oder sauer sein, ein pH Wert um 6 wäre ok. Wer hingegen Blähton, Perlite oder CoCos verwendet, muss nicht nur auf die passende Düngung sondern auch viel genauer auf den pH Wert im Wasser achten. Deswegen bleiben selbst erfahrene Grower gerne bei guter Growerde, da diese Unregelmäßigkeiten besser puffern kann. Es wird hier von „guter Growerde“ geschrieben. Supermarkt Billigerde ist strikt zu meiden, da man hier auch passend düngen kann und dennoch keine Freude an der Marihuana Jungpflanzenpflege oder der folgenden Blüte oder dem geernteten Marihuana haben wird.

Fotoinfos

Titelfoto:

Diese gut gewurzelten Stecklinge können nun in die größeren Steinwollwürfel gestellt werden und werden hier kräftig wurzeln. So viele Wurzeln sollten die Stecklinge haben, bevor sie auf größere Steinwollwürfel, auf CoGr, Erde, Cocos, Blähton oder sonst etwas gestellt werden. Vor allem bei Blähton ist es förderlich, wenn ein Bewässerungspricker in die Steinwolle gesteckt wird und man über den Tag verteilt ständig wässert. Zuerst hat der Steckling nur die Wurzeln an der Steinwolle und muss noch mit dem Blähton verwurzeln, bevor er dessen Wasserreserven nutzen kann. Auch bei anderen Wuchsmedien muss sehr darauf geachtet werden, dass dieser kleine Steinwollblock in den ersten Tagen beim Anwurzeln nicht trocken wird. Setzt man ihn in Erde, CoGr, Cocos oder sonst etwas, sollte man einen cm Erde drüber geben. Bei Steinwolle sollte man ein Loch rein drücken, nicht schneiden und den Würfen rein stecken: In der Schnittspalte kann die Verdunstung sonst zu hoch sein!

Foto im Artikel:

Später im Werdegang wurden die Stecklinge in CoGr gesetzt. Es wird ein vier Liter Topf ohne Boden in einen Topf mit Boden gesetzt, um ihn mit CoGr zu füllen und die Stecklinge rein zu setzen, die sich in diesem Wuchsmedium sehr wohl fühlen. Da das CoGr an der Oberfläche stark austrocknet, wird diese später noch mit einer Folie abgedeckt. Teichfolie wäre besser, da sie nicht wellen würde, wie die hier verwendete Wachspapiertischdecke. Vor der Blüte wird einfach der äußere Topf entfernt und der ohne Boden auf die CoGr Matte gestellt, alles wurzelt so fest, dass es nach drei Wochen aus dem Sektor für die Blüte- Wuchsphase in die Sektoren für die eigentliche Blüte umgestellt werden kann!

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Jungpflanzen auf Steinwolle vorziehen

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Auf Steinwolle, CoGr und Fließtischen in Blüte gehen

Für hydroponische oder ähnliche Systeme werden in der Regel Stecklinge verwendet, bei denen eine Pflanze genau wie die andere beschaffen ist. Wenn diese Stecklinge z.B. für Steinwollmatten allerdings noch vorgezogen werden sollen, dann sollen sie nicht in ein erdiges Substrat gesetzt werden, da die vielen Mikroorganismen in der Erde oder deren Bröselstruktur später zum Problem werden können. Dennoch brauchen sie unbedingt mehr Raum, um wurzeln zu können. Die kleinen Steinwollwürfel sollen in die 10 zu 10 cm großen Steinwollwürfel gestellt werden, wenn die Stecklinge noch nicht direkt an ihrem späteren Blüteort eingesetzt werden können. Diese Steinwollwürfel sind allerdings nicht besonders groß und deswegen können die Pflanzen auch höchstens bis zu einer Größe von 25 cm gut in diesen wachsen, dann fehlt einfach der Raum für die Wurzeln und die Pflanzen werden leiden und fangen an, spargelig zu wachsen. Die Marihuana Jungpflanzenpflege in Steinwollwürfel hat das Problem, dass die Wurzeln nicht nach dem Gießen in einer Wasserpfütze stehen dürfen und die Steinwolle sehr schnell austrocknet und sich die Nährstoffe dabei anreichern. Ganz wichtig ist auch noch, dass nicht Steinwolle aus dem Baustoffhandel gewählt wird, da diese in der Regel gegen Schädlinge und Schimmel behandelt wurde. Es muss sich immer um Steinwolle für die Pflanzenzucht handeln sowie bei Hitze die Oberfläche mit einer Folie abgedeckt werden kann, damit nicht alles Wasser verdunstet und die zurück bleibenden Nährstoffe zur kritischen Überdüngung führen!

Jungpflanzen auf Steinwolle vorziehen in angepasster Wanne

Jungpflanzen auf Steinwolle vorziehen in angepasster Wanne

Die Kunst des Wässerns auf Steinwolle

Für die Steinwollblöcke gibt es spezielle Ebb- und Flow Tische, die der Amateur für ein paar Pflanzen bei der Marihuana Jungpflanzenpflege jedoch nicht braucht. Es handelt sich um Wannentische, die einen Überlauf haben. Die Pumpe pumpt durch den Boden das Wasser in die Wanne, dieses kann überlaufen. Hört die Pumpe auf zu pumpen, dann läuft das Wasser durch diese wieder in den Wassertank zurück. Hier soll beachtet werden, dass es gerade bei billiger Steinwolle Blöcke gibt, die ganz viel Wasser speichern, es entsteht bereits Staunässe. Andere Blöcke speichern nur wenig Wasser und sind sehr luftig. Diese Blöcke sind nun öfter zu fluten. Die Blöcke mit Staunässe sollen aber erst dann geflutet werden, wenn sie leichter werden, damit die Wurzeln nicht kontinuierlich in Staunässe stehen. Somit sollte man dann zwei Ebb- und Flow Tische haben, um die Steinwollblöcke ihren Eigenschaften entsprechend sortieren zu können.

Wer sich den Luxus mit den Ebb- und Flow Tischen nicht leisten kann, der kann dennoch mit Steinwolle arbeiten. Es werden Bretter mit Silofolie umschlagen und etwas aufgebockt in die Vorblütekammer gelegt. Auf diesen Brettern können die Steinwollblöcke liegen. Das Wasser zieht nicht in die Bretter und die Silofolie bildet einen Grund, der für die Wurzeln harmonisch ist. Nun nimmt man immer die leichter werdenden Steinwollblöcke und taucht diese in Nährlösung, schüttelt kurz ein wenig Wasser heraus und stellt sie zurück. Es soll ein wenig Wasser ausgeschüttelt werden, damit die Steinwolle nicht in einer Pfütze steht, das können die empfindlichen Wurzeln gar nicht gut haben, es würde sich für sie wieder um die wirklich schädliche Staunässe handeln. Diese und andere Details sind bei der Marihuana Jungpflanzenpflege für den Erfolg entscheidend!

Wer auf Steinwolle arbeitet, der arbeitet immer auch hydroponisch: Es wird gegossen und etwas vom Wasser fließt raus, es spült alte Nährstoffe weg. Die Steinwolle ist wegen der mangelnden Bodenbakterien für die Pflanzenwurzeln ein leerer Raum: Nährstoffe werden nicht eingelagert oder umgewandelt, sie reichern sich an. Der pH Wert kippt schneller, als auf Erde. Das bedeutet, dass es extrem wichtig ist, das Gießwasser für Steinwolle mit passenden Nährstoffen zu versetzen und danach den pH Wert anzugleichen. Weiterhin ist sehr darauf zu achten, dass durch mehrfaches Gießen während der Beleuchtungsphase keine Trockenheit entsteht und die Nährstoffe sehr gleichmäßig zugeführt werden. Deswegen gibt es automatisierte Gießsysteme wie die Ebb und Flow Tische sowie Geräte zum Messen vom EC und pH Wert. Das kostet Geld und viele haben mit diesen Geräten erst einmal Probleme, die Wasserwerte passend einzustellen. Es ist ganz einfach, wenn man es einmal kann. Dennoch sollten Anfänger anstelle der Steinwolle erst einmal auf guter Growerde anbauen.

Fotoinfos

Titelfoto:

Dieses ist eine der drei Ebenen des Mutter- und Jungpflanzenschranks. Unten stehen die Mutterpflanzen, oben befinden sich zwei Ebenen mit selbst gebauten Ebb & Flow Wannen. Die Teichfolie wird möglichst auch in die Auslassung in der Holzplatte gelegt, in die der Schlauch gesteckt wird. Alles kann mit Silikon verkleistert werden. Die Wannen haben übrigens Gefälle zu dem Auslauf. Dieses System funktioniert sogar recht gut. Durch die Schläuche fließt das Wasser in eine PVC Röhre und diese mündet in einer Wassertonne. Geflutet wird mit einer Pumpe, der Gardena Urlaubsbewässerung, ein Behelf.

Foto im Artikel:

Hier wurde die Silofolie entfernt und das Holz mit Flüssigkunststoff gestrichen, die Schläuche wurden ordentlich mit Silikon eingekleistert. Das funktionierte besser als mit der Folie. Viel größer sollten die Jungpflanzen auf dem Steinwollwürfel nicht gezogen werden, da den Pflanzen einfach das Wurzelvolumen ausgeht. Ein wichtiges Detail sind die blauen Plastikgitter, auf denen die Pflanzen stehen. So wird verhindert, dass sich Wurzelfäulnis bildet. Diese mag durch die Farbe oder eher durch die Pfütze nach dem Gießen an den Steinwollblöcken notwendig sein.

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Marihuana Jungpflanzen Beleuchtung

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Marihuana wird über Licht gesteuert

Für die Marihuana Jungpflanzen Beleuchtung werden 18 bis 24 Stunden Licht zu 6 bis 0 Stunden Dunkelheit angesetzt. Abgesehen von Ruderalis oder Autoflower wird Marihuana nur in der Vorblüte bleiben, wenn die Beleuchtungsdauer lang genug ist. Die Blüte braucht nicht weniger lange Lichtphasen sondern längere ununterbrochene Dunkelphasen von wenigstens 11 Stunden pro Tag. Das wissen viele zuerst nicht so genau, dass es auf die Dunkelphase ankommt, damit Marihuana in die Blüte geht.

Für die Blüte wird gesagt, dass man wenigstens mit 400 Watt auf den m² gehen soll, um gute Ergebnisse zu erzielen. Das stimmt mit den starken NDL Lampen und vielen anderen Leuchtmitteln wie Energiesparlampen oder LEDs auch weitgehend. Für die Vorblüte wird weniger Licht benötigt. Es würde praktisch schon genügen, wenn man auf einen m² drei Leuchtstoffröhren zu 36 Watt mit Pflanzenlicht schaltet. Die Stecklinge wachsen dann aber etwas weniger kräftig und spargeln ein klein wenig. Das bedeutet, dass sie ganz Mager schnell hoch wachsen, da sie zum Licht wollen. Außerdem haben diese Leuchtstoffröhren den Nachteil, dass der Lichtdruck mit zunehmender Entfernung sehr stark abnimmt. Wenige cm mehr Abstand führen zu deutlich schwächerem Licht. Deswegen hängt man diese Röhren auch bis an die Triebe heran. Aber wenn die Stecklinge dann bereits 25 cm überschritten haben, dann reicht es nicht mehr für die unteren Bereiche, die somit komplett zurück bleiben.Für die Marihuana Jungpflanzen Beleuchtung sollten Leuchtstoffröhren somit nur für kleine Pflanzen eingesetzt werden.

Feinheiten für die Jungpflanzen Beleuchtung

Demnach wurde die Beleuchtung auf Quecksilberdampf mit ca. 250 Watt auf den m² umgestellt. Auch Metall Halogen kann verwendet werden. Auch hier sollen ca. 250 Watt pro m² verwendet werden. Das Quecksilberdampf Licht oder das Licht von den Metallhalogen Strahlern hat einen hohen Blauanteil. Es gibt auch rotes, grünes oder gelbes Licht, für die Marihuanapflanze ist immer nur blaues, rotes und vielleicht ganz wenig UV Licht interessant. Für die Vorblüte wird ein Lichtspektrum mit blauem Licht verwendet, für die Blüte wird ein Spektrum mit rotem Licht verwendet. Es kann für die Vorblüte auch ein NDL Vorschaltgerät genutzt werden, wenn eine Röhre mit Blaulichtanteil verwendet wird. 250 Watt pro m² einzusetzen reicht für die Vorblüte völlig aus, selbst 200 Watt wären vertretbar. Neben diesen Leuchtmitteln können auch Energieparröhren oder LEDs verwendet werden, wenn mit genug Power pro m² gearbeitet wird und das Lichtspektrum stimmt. Es soll sich generell um Leuchtmittel mit Pflanzenlicht handeln, das Lichtspektrum wird in Kelvin angegeben. 6000 bis 6500 Kelvin eignen sich für die Vorblüte oder die Wuchsphase in der Blüte mit ca. 250 Watt pro m², für die Blüte sollen es rund 400 oder mehr Watt pro m² mit ca. 2700 Kelvin sein.

Selbst die Leuchtmittel der selben Klasse (z.B. LED) haben pro Watt einen ganz unterschiedlichen Output. Dieser wird häufig in Lux oder Lumen angegeben. Diese Zahl ist genau wie die Wattzahl aber nur eine Richtlinie. Wird die gleiche Lampe für die Jungpflanzen Beleuchtung einfach etwas höher gehangen, verteilt sich das Licht auf mehr Fläche. Es kommt jedoch auf die Intensität auf der Blattoberfläche an und nicht direkt beim Leuchtkörper. Weiterhin wären auch dann die Lux- oder Lumenzahlen immer noch nur Richtwerte, da es eine dritte, entscheidende Maßeinheit gibt: Micro Mol oder µMol. Dieses ist der Wert für Licht, der von Pflanzen tatsächlich verwertet werden kann. Lumen oder Lux sind Lichtwerte für sichtbares Licht. Das Licht muss nicht einfach hell sein, es muss die passenden Frequenzen enthalten und in diesen muss Energie stecken! Auch bei Micro Mol ist das Licht mit mehr Abstand zum Leuchtmittel und/oder größerer Streuung weniger gehaltvoll für die Pflanzen.

Für die Zimmerbeleuchtung ist die Kraft im Licht nebensächlich, solange es hell ist. Aber wenn Leuchtkörper für Pflanzenlicht vertrieben werden, ist der Wert für Micro Mol entscheidend, der weniger bekannt ist und weniger häufig für die Leuchtmittel angegeben wird. Aber auch mit den „Richtwerten“ kommt man weiter, man sollte sich immer ausrechnen, wie viel man pro Watt raus holt, das ist entscheidend!

Gerade bei NDL Lampen sollten hochwertige Leuchtmittel und Vorschaltgeräte verwendet werden, um wirklich auch noch nach 8 Monaten das Maximum aus dem Strom zu holen. Billige Leuchtmittel für NDL oder Quecksilberdampf- Vorschaltgeräte altern und platzen leider schnell. Für die Jungpflanzen Beleuchtung muss man es aber nicht zu wissenschaftlich angehen, man sieht es den Pflanzen immerhin schnell an, ob alles passt oder eben nicht.

Jungpflanzen Beleuchtung in den ersten Blütetagen

Jungpflanzen Beleuchtung in den ersten Blütetagen

Zu viel Licht bremst das Wurzeln

Den gewöhnlichen NDL oder Quecksilberdampf Reflektor mit einer 250 Watt Röhre kann man bis zu 30 cm an die Pflanzen heran hängen, ohne dass diese verbrennen. Das wurde dann auch so gemacht und später ließ sich feststellen, dass die Pflanzen direkt unter dem Leuchtmittel kaum Wurzeln hatten, die entfernter stehenden Pflanzen hatten jedoch Wurzeln. Angebaut wurde auf losem CoGr, welches mit einer Folie oben abgedeckt wurde. Somit folgte die Schlussfolgerung für die Jungpflanzen Beleuchtung, dass ein zu intensives Licht das Wurzeln der Pflanzen behindert. Beim nächsten Durchlauf wurde die Lampe dann auf 40 cm Abstand gehangen und siehe da, es hatten alle Jungpflanzen genügend Wurzeln. Sollten andere Grower feststellen, dass viel Lichtdruck die Jungpflanzen nicht am Wurzeln hindert, bauen diese vielleicht etwas anders an. Aber wenn man unter der starken Jungpflanzen Beleuchtung weniger Wurzeln an den Pflanzen findet, dann sollte diese etwas höher gehangen werden!

Wenn die Pflanzen sehr viel Licht bekommen, dann betreiben sie sehr intensiv Photosynthese und haben für Anderes einfach keine Kraft mehr. Wenn diese Pflanzen aber etwas weniger Licht bekommen, dann haben sie auch noch die Kraft, unter der Erde zu wachsen. Das Wachstum unter der Erde ist allerdings entscheidend für das, was später über der Erde passiert und somit sollte man unbedingt darauf achten, dass die Jungpflanzen ordentlich durchwurzeln können. Nur so sind später Rekordernten möglich. Diese Erkenntnis gilt auch für die Wuchsphase der Blüte. Etwas weniger Licht auf den m² ist hier einfach mehr. Es reicht für die ersten zwei Wochen in der Blüte aus, den m² mit 250 bis 300 Watt NDL Pflanzenlicht zu beleuchten und der Abstand zu den Leuchtmitteln sollte eher etwas größer als in der Blüte gewählt werden. Erst dann, wenn sich die Blüten bilden, ist wirklich viel Licht notwendig, dann sollen die Leuchtmittel so dicht an die Triebspitzen gehangen werden, dass diese noch nicht verbrennen. Bei der Jungpflanzen Beleuchtung kann das gut gemeinte „mehr“ aber deutlich weniger bedeuten, nicht nur beim Dünger! Im Übrigen werden Outdoor die Pflanzen auch bei bewölktem Regenwetter gesetzt, damit sie erst ein paar Tage mit den Wurzeln arbeiten können!

Wiederholung aus vorherigen Inhalten:

Es gibt Genetiken, die in der Wuchsphase der Blüte fast gar nicht mehr wachsen und es gibt Genetiken, die von nur 10 cm auf einen Meter hoch schießen. Hier liegt es an einem selber, dass man seine Genetik kennt. Bei der Organisation des Pflanzenmaterials sollte in Erfahrung gebracht werden, wie groß die Jungpflanze sein muss, damit sie auf ca. 80 cm heran wächst. Zudem ist zu hinterfragen, ob sie als ein Trieb oder als Busch wachsen wird. Wer diese entscheidenden Details nicht in Erfahrung bringen kann, der wird auch nicht wissen, wie er mit seinen Stecklingen oder Saatpflanzen verfahren muss. Dann muss geschätzt werden. Starke Sativas werden eher klein in die Blüte geschickt, starke Indicas dürfen auch 35 cm oder sogar größer werden, bevor die Blüte eingeleitet wird. Wenn einem erklärt wird, dass die Genetik als nur ein Ast wächst, dann müssen nicht neun Pflanzen zu 80 cm Größe auf den m² gestellt werden, dann sind es 25 Pflanzen, die vermutlich nicht nennenswert mehr Ertrag bringen werden, als wenn es neun Büsche wären. Wer demnach seine Stabpflanzen in Büsche verwandeln möchte, der kann dieses gerne machen, indem die Spitzen genommen werden. Dieses kann dann passieren, wenn sich die dritte Blattebene, bei Saatpflanzen eher die vierte oder fünfte Ebene, bildet. Diese wird einfach entfernt und schon muss die Pflanze mit zwei Haupttrieben wachsen. Wenn diese Triebe die zweite Blattebene öffnen wollen, wird diese auch noch entfernt und nun wächst die Pflanze mit vier oberen und zwei unteren Haupttrieben. Im Normalfall werden sich von diesen sechs Haupttrieben wenigstens drei sehr kräftig ausbilden, die nun auch einen kleinen Busch bilden, der mehr Raum einnimmt. Aber wohlgemerkt: Das nehmen der Spitzen ist nur dann notwendig und Sinnvoll, wenn die Pflanzen wirklich ohne jegliche Seitentriebe wachsen wollen. Ansonsten ist es besser, die Jungpflanze einfach selber wachsen zu lassen.

Fotoinfos

Titelfoto:

Die kleinen Stecklinge sind gut gewachsen, ein paar Tage Vorblüte haben sie noch, bevor es in die Blüte geht. Die Spitzen wurden bereits zweimal genommen. Die Pflanzen trotzen mit einem satten Grün und sind völlig gesund.

Foto im Artikel:

In dieser Größe kommen die Jungpflanzen auf die CoGr Matten oder gerne auch auf andere Systeme und wachsen nun auf bis zu über 80 cm heran. Diesen Jungpflanzen wurde zweimal die Spitze genommen, damit sie mit den Trieben wachsen werden, so werden sie die Fläche richtig füllen können. Da die Wuchsphase der Blüte noch nicht viel Licht braucht, wird mit nur 400 Watt und dem Licht der Seiten auf zwei m² beleuchtet. Das reicht für die ersten drei Wochen aus.

 

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Durchsuchung von Wohnungen wegen Cannabisduft?

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Selbst wenn es stark nach Cannabis duftet, darf die Polizei nicht ohne Weiteres eine Wohnung betreten und durchsuchen. In einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren kommt es durch die Ermittlungsbehörden regelmäßig zu Eingriffen in grundrechtlich geschützte Bereiche. Solche Eingriffe können beispielsweise eine für die Ermittlungen erforderliche Überwachung der Telekommunikation oder die Durchsuchung von Wohnungen sein.

Diese Maßnahmen sind aber nicht immer per se verfassungswidrig. Grundrechtseingriffe können unter bestimmten Voraussetzungen gerechtfertigt werden, insbesondere wenn der konkrete Eingriff auch verhältnismäßig ist (vgl. dazu auch den Beitrag von Rechtsanwalt Dietrich im Hanfmagazin 02/2016).

Aus diesem Grunde gelten im Strafprozess eine Reihe von Grundprinzipien und spezielle Verfahrensregeln, die zur Wahrung der Rechtsstaatlichkeit im Strafprozess unbedingt eingehalten werden müssen. Dennoch kommt es immer wieder zu Verfahrensfehlern durch die Ermittlungsbehörden, über deren rechtliche Auswirkungen dann unabhängige Gerichte zu entscheiden haben. Grundsätzlich können sich Fehler bei den Ermittlungen zugunsten des Beschuldigten auswirken. Eine besondere Rolle nehmen dabei sogenannte Beweisverwertungsverbote ein. Im Strafprozess kann zwischen Verboten der Beweiserhebung und Verboten der Beweisverwertung unterschieden werden.

Was ist ein Beweiserhebungsverbot

Ein Beweiserhebungsverbot verbietet es, einen Beweis in einer bestimmten Art und Weise zu erheben. Ein Beweiserhebungsverbot besteht zum Beispiel gemäß § 136a StPO bezüglich des Einsatzes verbotener Vernehmungsmethoden, zu denen Misshandlung, Quälerei oder Hypnose zählen. Es ist verboten, durch Misshandlung, Quälerei oder Hypnose ein Geständnis zu erzwingen.

Was ist ein Beweisverwertungsverbot

Ein Beweisverwertungsverbot hingegen reagiert in seinem Kern auf einen begangenen Verfahrensfehler und dient somit dem Schutz des Beschuldigten in einem Strafverfahren. Ein Beweisverwertungsverbot kann unter Umständen wegen der Missachtung eines Beweiserhebungsverbotes entstehen. Für die Fälle des Einsatzes verbotener Vernehmungsmethoden ist dieser Mechanismus ausdrücklich in § 136a Abs. 3 StPO vorgesehen. In diesem konkreten Fall reagiert also das Beweisverwertungsverbot direkt auf ein missachtetes Beweiserhebungsverbot.

Jedoch führt nicht jede rechtswidrige Beweiserhebung auch zu einem Verbot der Beweisverwertung. Grund dafür ist das staatliche Interesse an den erforderlichen Ermittlungen zur Aufklärung von Straftaten, welches dem Interesse des von den Ermittlungsmaßnahmen betroffenen Bürgers gegenübersteht. Auch eine allgemeine Regel, wonach sich ein Beweisverwertungsverbot wegen einer rechtswidrigen Beweiserhebung auch auf weitere, lediglich mittelbar erlangte Beweismittel erstreckt und damit sogar eine Art Fernwirkung erzeugt, gibt es in Deutschland nicht. Dieser Ansatz existiert wiederum im US-amerikanischen Recht und wird als „fruit of the poisonous tree doctrine“ beschrieben. Bildlich gesprochen führt dort ein rechtswidriger Zugriff auf die Beweisquelle zu einer „Vergiftung“ der Quelle selbst und sogar zu einer „Vergiftung “ der aus ihr zu gewinnenden Früchte, mit der Folge, dass diese ebenfalls nicht verwertbar sind.

Abwägungslehre

Im deutschen Strafprozess hingegen ist für ein etwaiges Bestehen und die Bestimmung der Reichweite eines Beweisverwertungsverbotes das Gewicht des Verfahrensverstoßes und dessen Bedeutung für die rechtlich geschützte Sphäre des Betroffenen gegen das staatliche Interesse an einer funktionierenden Strafrechtspflege abzuwägen. Man spricht diesbezüglich von der „Abwägungslehre“, die insbesondere von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes durch viele Einzelfallentscheidungen geprägt ist. Eine solche Abwägung ist immer dann vorzunehmen, wenn das Gesetz für eine bestimmte Verfahrenssituation ein ausdrückliches Beweisverwertungsverbot gerade nicht vorsieht. Regelmäßig entsteht eine solche Abwägungssituation, wenn im Rahmen einer ohne richterlichen Beschluss, also rechtswidrig durchgeführten Wohnungsdurchsuchung relevante Beweismittel sichergestellt wurden, die auf die Begehung von Straftaten hindeuten.

Es duftet im Flur

Das Amtsgericht Tiergarten in Berlin hat mit seinem Beschluss vom 22. Januar 2015 – (248b Cs) 274 Js 5378/13 (16/14) noch einmal die Bedeutung des Richtervorbehalts im Zusammenhang mit Wohnungsdurchsuchungen klargestellt. Zwei Polizeibeamte hatten einen Wohnungsinhaber aufgefordert, die Wohnungstür zum Zwecke der Durchsuchung vollständig zu öffnen, nachdem sie starken Cannabis-Geruch aus der Wohnung vernommen hatten. Als sich der Betroffene weigerte und die Beamten wegschubste, verschafften sich diese gewaltsam Zutritt in die Wohnung, in der sie mehrere Cannabispflanzen sowie bereits fast 50 Gramm geerntetes THC-haltiges Blattmaterial auffanden. Die Polizeibeamten begründeten die sofortige Durchsuchung mit Gefahr im Verzug.
Das Amtsgericht Tiergarten erklärt in seinem Beschluss die Durchsuchung für rechtswidrig. Eine Wohnungsdurchsuchung bedarf grundsätzlich eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses. Nur in Ausnahmefällen ist eine Durchsuchung ohne richterlichen Beschluss zulässig. Allein der Geruch von Cannabis kann einen solchen Ausnahmefall jedoch nicht begründen.

Für das Amtsgericht ergeben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass der Betroffene dabei war, Cannabisprodukte als etwaige Beweismittel fortzuschaffen oder zu vernichten, was Gefahr im Verzug begründet hätte. Auch ist für das Gericht nicht nachvollziehbar, wieso die Polizeibeamten nicht einmal versucht haben, vor Betreten der Wohnung einen für die Entscheidung zuständigen Richter oder zumindest einen zuständigen Staatsanwalt zu erreichen – zumal in Berlin ein gerichtlicher Bereitschaftsdienst existiert, bei dem zeitnah die notwendige Entscheidung hätte eingeholt werden können. Schließlich geht das Amtsgericht im vorliegenden Fall zwar nicht von einer absichtlichen Missachtung, jedenfalls aber von einer groben Verkennung des Richtervorbehalts durch die Polizeibeamten aus. Zudem lässt es grundlegende Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der durchgeführten polizeilichen Maßnahme erkennen.

In dem geschilderten Fall über die polizeiliche Wohnungsdurchsuchung allein aufgrund von Cannabis-Geruch sah das Amtsgericht Tiergarten die Rechte des Betroffen derart verletzt, dass es nach Abwägung der gegensätzlichen Interessen ein Beweisverwertungsverbot bezüglich der sichergestellten Cannabis-Pflanzen annahm. Dies wirkt sich zwar positiv für den Beschuldigten im Strafverfahren aus, die sichergestellten Pflanzen erhält er dennoch nicht zurück, da sie entsprechend der Ausführungen des Gerichts der Einziehung unterliegen.

Bei einer Wohnungsdurchsuchung hat der Beschuldigte das Recht auf anwaltlichen Beistand. Sollte die Polizei eine Wohnungsdurchsuchung durchführen, empfiehlt es sich regelmäßig, unverzüglich einen Verteidiger zu konsultieren, welcher der Durchsuchung im besten Falle beiwohnen und die Rechtsmäßigkeit des behördlichen Handelns überprüfen kann.

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PH und EC Wert für Jungpflanzen

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Marihuanaanbau nach Maßeinheiten

Wie bereits zu Anfang des Kapitels erwähnt sind der pH und EC Wert wichtig. Je nach Vorgehensweise sind die Jungpflanzen bereits zu düngen. Wenn diese in vorgedüngte Erde gesetzt werden, kann auf die Düngung bis zur Blüte verzichtet werden und ansonsten soll nur die knappe Ration (nach Herstellerangaben) gegeben werden. Gerade im Wuchs ist es nicht so wichtig, ob die Pflanze viel oder wenig Dünger hat, sie wird einfach wachsen, wenn sie frische Luft, Platz für die Wurzeln und genügend Licht und Wärme hat. Wer jedoch z.B. in ungedüngtem Cocos oder in Steinwolle arbeitet, der sollte nicht nur auf die Jungpflanzen Beleuchtung achten, sondern auch düngen. Der Dünger von Hesi puffert hierbei noch den pH Wert für Erde in den grünen Bereich. Ansonsten sollte die Nährlösung, wenn möglich, doch kontrolliert werden.

Für Erde und Steinwolle oder andere Wurzelmedien ist es besser, wenn man ein pH und EC Wert Messgerät hat, für Steinwolle oder ähnliche Wurzelmedien wird sogar dringend dazu angeraten. Jetzt wird nicht mit x ml pro Liter gedüngt, nun werden soviel Nährstoffe geben, bis der gewünschte EC Wert erreicht wird. Da im Grund- oder Leitungswasser in der Regel bereits Nährstoffe enthalten sind, muss je nach Situation mehr oder weniger Dünger gegeben werden. Weniger ist zur Sicherheit immer besser.

Dieser Nährstoffwert soll für die Vorblüte bei bis zu 1,4 EC im Gießwasser liegen, mehr ist noch nicht notwendig und kann sogar kontraproduktiv sein. Es wird dem Wasser zuerst der Dünger zugeführt, es wird umgerührt und kontrolliert. Der Dünger besteht aus Nährsalzen und das EC Messgerät misst einfach die Leitfähigkeit im Wasser, die durch Salze gesteigert wird. Nun wird der pH Wert gemessen, um diesen anzupassen. Die Lösung zum Senken des Wertes kann sehr gut mit 1 zu 4 verdünnt werden, damit man für kleine Wassermengen wirklich gut justieren kann. Und hier wird angemerkt, dass es eine Lösung zum Senken des pH Wertes für die Vorblüte und für die Blüte gibt. So musste für die Vorblüte immer wieder festgestellt werden, dass Flüssigkeit zugeführt wurde, der pH und EC Wert hat sich kaum verändert. Es wurde noch einmal pH- Flüssigkeit gegeben und der Wert ist viel zu niedrig. Das passierte ständig, bis dann auch für die Vorblüte die Lösung für die Blüte verwendet wurde. Es ist wirklich nicht schlimm, wenn man das so macht, es ist allerdings einfacher und es muss nur eine Lösung gekauft werden. Deswegen wird diese Vorgehensweise empfohlen.

PH und EC Wert richtig anpassen

Die pH- Pufferlösungen wandeln den Kalk aus dem Wasser in Nährstoffe um, die entweder für die Vorblüte oder die Blüte gut sind. Mit der Pufferlösung wird somit der pH und EC Wert beeinflusst. Es handelt sich aber um so wenig freigesetzte Nährstoffe, dass es auch in der Vorblüte nicht schlimm ist. Mit dem Vorblüte pH- ist das Wasser bis zu einem Schwellenwert sehr stabil und dann knallt der Wert überproportional runter. Das ist das Problem und deswegen ist der Blüte pH- einfacher anzuwenden.

In pH- für die Vorblüte ist Salpetersäure, in pH- für die Blüte Phosphorsäure enthalten. Beides kann ätzend wirken, es handelt sich immerhin um hochkonzentrierte Säure, die den Kalk im Wasser zerfrisst und in Nährstoffe wandelt. Weiterhin gibt es pH+, welches Kaliumkarbonat mit Kaliumhydroxid und Kaliumoxid enthält. Dieses ist für Vorblüte und Blüte geeignet, der pH Wert soll aber nicht zu viel hoch und runter angepasst werden. PH+ wird in der Regel nicht benötigt. Wenn die Nährlösung doch einmal zu sauer wird, kann es aber nicht schaden, auch hiervon eine Flasche griffbereit zu haben. Möglicherweise gibt es auch gute Produkte mit anderen Inhaltsstoffen für die Anpassung vom pH Wert, dieses sind jedoch die gängigen Komponenten. Selbst mit der Zuführung von CO² lässt sich der pH Wert im Wasser senken. Das aufwändig zugeführte und teure CO² gast jedoch ständig aus und der pH Wert steigt wieder an.

Erst, wenn man den pH und EC Wert angepasst hat, ist das Wasser fertig zum Gießen oder Baden. Es soll allerdings nicht sehr kalt sein, deswegen ist es sinnvoll, das Wasser am Tag zuvor anzumischen und stehen zu lassen, damit es sich akklimatisieren kann. Das ist sogar notwendig, wenn Chlor im Wasser ist. Die so gegossenen oder gebadeten Pflanzen sollten sich prächtig entwickeln.

Der gewünschte pH Wert liegt bei 5,8 bis 6,3 für Erde, für Steinwolle sogar bei ca. 5,6 pH. Wer Auf Erde anbaut, kann auf pH und EC Wert Messgeräte mit Pufferlösungen jedoch verzichten, wenn sein Leitungswasser nicht komplett aus dem Rahmen fliegt. Dieses kann alle paar Wochen mal beim Freund oder im Growshop gemessen werden, damit Werteänderungen rechtzeitig wahr genommen werden.

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Feinheiten für die Marihuanasetzlinge

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Details machen überall den entscheidenden Unterschied

Die Töpfe oder Steinwollblöcke der Marihuanasetzlinge sollen vor dem Gießen kurz hoch gehoben werden, sie sollen erst gewässert werden, wenn sie leichter werden, selbst dann, wenn das Substrat oberflächlich angetrocknet ist. Wenn ein nasser Topf immer und immer wieder gegossen wird, dann entsteht Staunässe und diese ist dringlich zu vermeiden, da die Wurzeln nicht allein Wasser sondern auch Luft benötigen. Nur wenn die Wurzeln Wasser und Luft haben, wird sich die Pflanze optimal entwickeln können. (In der Hydroponik wird Steinwolle mehrfach während der Beleuchtungsphase gewässert und alte Nährstoffe werden rausgeschwemmt. Ist die Steinwolle jedoch sehr kompakt und die Pflanzen ziehen noch nicht viel Wasser, kann dieses zu viel sein. Dafür werden die Steinwollblöcke mit Setzlingen aber in einer Wanne kurz gebadet anstelle zu gießen, um die alten Nährstoffe raus zu lösen. Auch bei CoGr in Folienmatten war ein zu häufiges Wässern kontraproduktiv für Marihuanasetzlinge.)

Luftfeuchtigkeit für Marihuanasetzlinge

Für die Marihuanasetzlinge ist eine Luftfeuchtigkeit von 60% optimal. Dann werden die Pflanzen sich saftig entwickeln, die Blätter werden viele Finger haben. Wenn es jedoch mit 40% eher trocken ist, dann wachsen die Pflanzen holziger und die Blätter haben weniger Finger. Die ganze Pflanze kann sich weniger gut entwickeln und wird auch weniger Leistung bringen können. Zudem sind die Pflanzen bei trockener und zugleich warmer Luft eher gegen Schädlinge anfällig. Am besten ist es, wenn die Luftfeuchtigkeit 60% beträgt, da die Pflanzen dann am resistentesten gegen die typischen Krankheiten und Schädlinge sind. Als optimale Temperatur wäre der Bereich von 22 bis 24° Celsius für Marihuanasetzlinge zu nennen, in der Nachtphase ein paar Grad kühler. Wenn es wärmer als 26° Celsius wird, dann kann es passieren, dass der eben noch gesunde Steckling, der bereits gewachsen ist, die Blätter hängen lässt und eingeht. Diese oder eher alle Marihuanasetzlinge sollen sofort an einen kühleren Ort gebracht werden, möglicherweise erholen sie sich wieder. Die Stecklinge können zu viel Hitze im Wurzelbereich nicht abhaben und gehen dann einfach ein. Das liegt aber vermutlich nur indirekt an der Temperatur sondern an den Bakterienstämmen oder Pilzstämmen oder anderen Faktoren, die sich bei höheren Temperaturen durchsetzen können. Es gibt neben den positiven leider auch negative Bakterienstämme und Pilzarten. Aber ob es die Hitze direkt oder indirekt ist, unter 26° Celsius oder ab dem Verholzen der Wurzeln war das Problem gelöst.

Dennoch sind auch für größere Pflanzen Temperaturen im Wurzelbereich von bis zu 26° Celsius gewiss besser für die Ergebnisse als darüber hinaus. Jorge Cervantes berichtet nicht grundlos vom Kalifornien – Outdoor Anbau, bei dem mit den wärmeren Tagen der Boden bei den Pflanzen mit Stroh abgedeckt wird, um kühler zu bleiben. Die Pflanzen stellen bei zu hohen Temperaturen oberirdisch ab ca. 36° Celsius und im Boden bei über 26° Celsius „die Arbeit“ ein – erst zum Teil und schlussendlich harren sie aus, bis es wieder geht. Oberirdisch wäre die Verdunstung bei zu viel Wärme zu stark, unterirdisch können die Wurzeln bei zu viel Wärme die Nährstoffe nicht mehr aufnehmen, sie „funktionieren“ zumindest nicht mehr richtig. Das alles gilt im Übrigen auch für die Blütephase!

Marihuanasetzlinge in gutem Zustand aber wenig Wurzeln

Marihuanasetzlinge in gutem Zustand aber wenig Wurzeln

Marihuanasetzlinge richtig umsetzen

Wenn die Pflanzen in die Blütekammer gesetzt werden, dann werden die kleinen Töpfe entfernt und die Erdballen werden in große Töpfe gesetzt. Man reißt nun aber nicht die Marihuanasetzlinge einfach aus dem Topf heraus. Man nimmt den Stiel zwischen Mittel- und Ringfinger und hat den Topf unter der Handfläche. Nun nimmt man den Topf, dreht ihn um und klopft auf dessen Boden, bis der Erdballen sich löst und nun in der offenen Hand liegt. Dieser Erdballen kann sogleich in den größeren Topf gesetzt werden, es kann auch etwas alte Erde abgeklopft werden.

Steinwoll Blöcke werden auf die Steinwoll oder CoGr Matte gestellt, natürlich ist die Matte von unten zu lochen und vorher aufzuschneiden, damit die Wurzeln mit dem Wuchsmedium Kontakt aufbauen können. Wer einen Fließtisch verwendet, der sollte natürlich erst das alte Fließ entfernen und ein neues einsetzen, um die Pflanzen darauf zu stellen. Es kommt darauf an, dass verschiedene Fließ- Matten akkurat angebracht werden, damit es klappen kann. Für einige andere Systeme würde man die Stecklinge nicht erst vorziehen sondern direkt in dem Blütebreich auf das Medium setzen und hier vorziehen. Wer in der Blüte mit nur einer Altersstufe arbeitet, der sollte sich den Growraum für die Marihuanasetzlinge einsparen und diese direkt in der Blütekammer vor ziehen. Wer z.B. 5 Lampen hat, fängt erst unter zweien an und zieht die wachsenden Pflanzen dann auseinander. Die Blütekammer kann dann auch noch den Raum umfassen, den sonst die Marihuanasetzlinge einnehmen würden.

Fotoinfos

Titelfoto:

An diesem Punkt das CoGr abgedeckt. Die linke Jungpflanze ist deutlich besser gewachsen als die Rechte, obwohl diese gleichalt ist. Der rechten Pflanze war es an den Wurzeln etwas zu trocken, wohingegen die Linke genug Wasser hatte. Das die Pflanzen ein feuchtes aber noch luftiges Wurzelmedium haben, ist sehr wichtig für den Wuchs. Stehen sie eher trocken, dann wachsen sie auch weniger saftig und werden holziger, sie bleiben etwas magerer. Am besten wachsen die Pflanzen, wenn das Wuchsmedium von genügender Größe immer feucht und luftig ist.

Foto im Artikel:

Hier sind rechts noch ganz schwach gewurzelte Stecklinge zu sehen, es sind Nachzügler. Die Stecklinge in der Mitte stehen in 10 zu 10 cm Steinwoll- Blöcken und wachsen bereits. Damit sie auch mit den Trieben wachsen werden, was sie sonst nicht tun würden, wurde ihnen bereits die Triebspitze genommen, bei den linken bereits zum zweiten Mal. Die Stecklinge wachsen in der Steinwolle kräftig und gesund, sie können aber nicht sehr groß heran gezogen werden, da der Wurzelraum begrenzt ist. Die Steinwollwürfel können auf solchen Brettern, die mit Silofolie umschlagen sind, stehen. Aber entweder, sie werden nun genommen, gebadet und leicht ausgeschüttelt oder sie müssen auf einem Plastikgitter etwas höher stehen. Das ist für selbstgebaute Folienwannen wichtig, da die Setzlinge sonst in einer Pfütze stehen bleiben, Staunässe entsteht und die Wurzeln verfaulen.

 

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Die Marihuanablüte – vorweg

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Die Basisarbeit ist entscheidend

Wer die Jungpflanzen entweder in einer separaten Kammer oder in der Blütekammer, aber unter 18 Stunden Beleuchtung zu 6 Stunden Dunkelheit, hochgezogen hat, der kann nun die Marihuanablüte mit 12 Stunden Licht zu 12 Stunden ununterbrochener Dunkelheit einleiten. Auch wenn die erhaltenen Stecklinge bereits groß sind, ist es nicht verkehrt, ihnen noch wenigstens drei Tage nach dem Umpflanzen zum Anwurzeln zu geben. Gerade bei starken Sativas fehlt einem die Zeit hierzu oft, da diese Pflanzen als kleine Pflanzen in die Blüte geschickt werden, sie wachsen dennoch oft größer heran als die Indicas, die als größere Jungpflanzen in die Blüte geschickt werden.

Die Phase für die Marihuanablüte ist eigentlich eine einfache Zeit für die Kultivierung der Cannabis Pflanzen, wenn die Rahmenbedingungen geschaffen wurden und man nicht überdüngt oder Schädlinge und Krankheiten bekommt. Die Pflanzen müssen eigentlich nur da stehen, erst in die Höhe wachsen und dann in die Masse.

Wer optimale Erträge wünscht, der sollte immer mit einem Sea of Green arbeiten, so wie er in diesem Werk definiert wird. Wenn man von oben auf die Pflanzung sieht, dann findet sich nicht eine kleine Stelle vom Boden, alles ist grün. Die Pflanzen sollen ca. 60 bis 100 cm groß werden, um die Fläche wirklich begrünen zu können. Wer mit 20 Liter Eimern arbeitet, der kann den m² mit nur vier Pflanzen voll stellen. Es wird jedoch eine Genetik benötigt, die wirklich buschig wächst. Ist dieses nicht der Fall oder die Pflanze wird in die Triebe gezwungen (durch das entfernen der Triebspitze), dann ist es besser, neun Pflanzen auf den m² zu verwenden. Wenn die Pflanzen eher kleinwüchsig ausfallen, dann sollte mit 16 Pflanzen gearbeitet werden. Wenn diese nur als ein Pin heranwachsen, da die Spitze nicht genommen wird und die Genetik gar nicht in die Triebe geht, dann können auch 25 Pflanzen auf den m² eingesetzt werden. Es gibt sogar Leute, die noch mehr Pflanzen verwenden aber davon wird abgeraten.

Die Pflanzen brauchen in der Marihuanablüte ein wenig Raum, um sich gut entfalten zu können. Außerdem ist es effizienter, wenn weniger Jungpflanzen benötigt werden. Und es wird die These aufgestellt, dass die Pflanzen eine gewisse Größe erreichen müssen, damit die Fläche wirklich ein Gramm pro Watt in der Marihuanablüte abwerfen kann. Es gibt durchaus auch Sorten, die das übertreffen. Der Ertrag sollte jedoch nicht nur auf das Erntegewicht sondern auch die Blütezeit runter gerechnet werden. Dann sind einige der schnellen Pflanzen viel produktiver. Viele wollen jedoch weniger Arbeit und eine bessere Qualität und wählen bewusst Pflanzen, die eine längere Marihuanablüte benötigen.

Die Pflanzen sollen in der Marihuanablüte auch nicht zu groß werden, da sie im Sea of Green eine geschlossen Blattdecke bilden und alles unter dieser geschlossenen Blattdecke wird zu wenig Licht bekommen. Zudem verliert das Licht mit mehr Abstand zum Leuchtmittel an Intensität. Es gibt Leute, die meinen, dass dieses blass werdende und eingehende Blattgrün der unteren Ebenen der Pflanze Kraft raubt, dieses wird auch so sein und es schadet wirklich nicht, wenn diese „toten“ Blätter und Seitentriebe entfernt werden. Dass die Blätter mit zu wenig Licht hell werden, liegt allein am wenigen Licht in den unteren Ebenen und auf keinen Fall an zu wenig Dünger, es sollte somit aus diesem Grund niemals in der Marihuanablüte noch mehr gedüngt werden.

Fertige Marihuanablüte einer Pflanzen mit wenig Raum und nur 4 Liter Topf

Fertige Marihuanablüte einer Pflanzen mit wenig Raum und nur 4 Liter Topf

Die Pflanze in der Marihuanablüte braucht genug Wurzelplatz

Damit die Pflanzen wirklich satteste Erträge erbringen können, müssen sie genügend Platz für die Wurzeln haben. Für kleine Pflanzen mit 25 Stück auf den m² reichen vier Liter Töpfe. Für 16 Pflanzen auf den m² wären ca. sieben bis acht Liter zu wählen, für nur neun Pflanzen sollten es elf Liter Töpfe sein und für nur vier Pflanzen sind 20 Liter Eimer zu lochen und zu verwenden. Nur mit genügend Wurzelvolumen können die Pflanzen sich gut und kräftig entwickeln und satte Blüten bilden. Gelegentlich wird sogar die These aufgestellt, dass die Pflanzen oberirdisch nur so breit werden, wie sie unterirdisch mit den Wurzeln breit werden. Wenn das richtig ist, wird das nicht zwingend für alle Marihuanasorten gelten. Aber die Pflanze kann oberirdisch nicht viel breiter als unterirdisch werden, es gibt nicht nur in der Marihuanablüte natürliche, biologische Grenzen.

Fotoinfos

Titelfoto:

Auf diesem Bild sind die Pflanzen ganze 64 Tage alt und die Blüten haben ihr Volumen erreicht und werden noch ein wenig reifen. Die immer wieder auftauchende Zigarettenschachtel ist natürlich eine Big Box mit ca. 5,8 cm Breite. Zu sehen sind jetzt auch die beiden Sorten. Hinten steht das Afghani #1 von Sensi Seeds. Vorne bei der Zigarettenschachtel handelt es sich um Stein Schlag, einem Gras, das aus einem selbst bestäubten Samen aus dem Afghani gezogen wurde. Die Blütenbuds enden runder und die Blütenfäden sind deutlicher zu sehen. Das Stein Schlag gefiel vielen aber das Afghani eigentlich jedem.

Foto im Artikel:

Es scheint sich um eine Afghani zu handeln, sie wächst ohne den Ansatz von Ästen einfach gerade nach oben und bildet dort ihre Knollen. Vielmehr ist von einem vier Liter Topf bei knappen Raum nicht zu erwarten, da die Pflanzen oberirdisch nur so viel machen können, wie sie mit den Wurzeln Platz haben. Zu sehen ist, dass die untersten Blätter bereits eingegangen sind, sie haben kein Licht abbekommen. Viele Grower lassen den Pflanzen nach der Wuchsphase in der Blüte im Sea of Green nur die obersten 40 cm Laub stehen und entfernen alle unteren Blätter und Blütenansätze.

Wenn das untere Laub zu wenig Licht bekommt, dann raubt dieses der Pflanze Kraft und wenn das Laub, welches wirklich zu wenig Licht bekommt, entfernt wird, dann kann dieses die Erträge laut vieler Aussagen um ca. 10% erhöhen, selbst wenn auf die untersten Blüten verzichtet wird. Das ist zumindest der Gedankengang beim Entfernen. Weiterhin werden es Schädlinge und Krankheiten mit vitaleren Pflanzen schwerer haben. Hier hätte man die obersten drei großen Blattebenen sowie die Topblüte stehen gelassen und alles unterhalb entfernt. Aus Faulheit wurde auf diese Mühe verzichtet, da die Pflanzen in der Blütekammer auch nicht gut erreichbar waren.

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Routine Verkehrskontrolle – Ich piss doch nicht!

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Blutabnahme ist Pflicht

Die erste Routine Verkehrskontrolle mit Aufforderung zum Drogenschnelltest erfolgte nach über 20 Jahren unfallfreier Fahrt, ich verzichte aus gesundheitlichen Gründen auf alle Rauschmittel oder Medikamente: Andere mögen die Wirkung haben, ich hab die Nebenwirkung und auf die kann ich getrost verzichten. Ich fühle mich durch das Leben auch so genug verblödet, durch die Routine Verkehrskontrolle im Übrigen ebenfalls.

Somit setzte ich gerade den Helm auf und da bogen die Beamten in die Straße ein. Aber da der Geldautomat am Bahnhof nicht ging und ich nach einer Veranstaltung noch schnell zur anderen Filiale mit Geldautomaten wollte, musste ich da wohl lang. (Gegenkundgebung zum AFD Stammtisch zur Flüchtlingspolitik am 27.01.2016, dem 71. Jahrestag der Auschwitz Befreiung durch die Rote Armee gefolgt von einem Themenabend unter Freunden.) Da passiert doch nichts, wenn man im Straßenverkehr sicher ist, mal einem Polizeiauto hinterherfährt und die 50 ccm Roller werden immer erst im März aufgrund der zu wechselnden Nummernschilder richtig angegangen, nicht im Januar. Und was lernen wir alle jetzt daraus? Wenn die Polizei dort lang fährt, fährt man eben wo anders lang, um nicht wie ich mit „Bitte Folgen“ auf den nächsten Parkplatz gelotst zu werden.

 

Vor der Routine Verkehrskontrolle gegen AFD protestieren

Vor der Routine Verkehrskontrolle gegen AFD protestieren

Was passiert bei der Routine Verkehrskontrolle?

Vorweg kurz das Vorgehen einer Routine Verkehrskontrolle mit Drogenschnelltest, die Strategie lässt sich auf sehr viele Lebensbereiche übernehmen.

Erst einmal geht es nur um eine freiwillige Kleinigkeit, die gemacht wird, da es doch nur eine Kleinigkeit ist. Dann folgt die nächste Kleinigkeit und dann die nächste und erst dann wird das eigentliche Anliegen gefordert. Es geht um wenig, dann um etwas und dann geht’s um den Führerschein oder eben sonst etwas.

In meinem konkreten Fall der Routine Verkehrskontrolle ging es erst einmal um Führerschein, Betriebserlaubnis usw., und da mir so etwas nur alle zwei Jahre passiert, gab ich erst mal den Perso und den Versichertenschein ab und dann nach Aufforderung fand ich den Führerschein und auch die Betriebserlaubnis. Die Beamten prüfen es im Auto, um schon mal Identitäten zu checken und um vielleicht zu vermerken. Da steht schon was in meinen Akten aber seit Jahren hab ich mir nichts zu Schulden kommen lassen und habe vermutlich nicht mal mehr Punkte in Flensburg vom einstigen Auto. Also wird erklärt, dass es auch routinemäßig um die Prüfung von Drogen geht. Alkohol interessierte gar nicht. Dabei hat der Beamte selber von Abbauprodukten gesprochen und geht bei mir möglicherweise nicht mal von einer Rauschfahrt aus aber will sein Sternchen.

Und jetzt geht das Spiel der Routine Verkehrskontrolle los. Es wird nicht nach dem Drogenschnelltest gefragt, sondern man möchte mir erst mal in die Augen leuchten. Ich dachte, dann mache ich es halt und verhalte mich so gesittet, dass auf Weiteres vielleicht verzichtet wird. Obwohl ich weiß, dass das eigentlich ein schwerer Fehler ist, sich auf irgendwas einzulassen. Meine Pupillen sind soweit ok aber ein Zucken oder Flackern im Augenlid könnte ein Anzeichen auf Drogenkonsum sein. Da wurde mir sehr klar, warum man einfach gar nichts machen soll. Der zweite Test gibt einen weiteren Anhaltspunkt, der dritte einen noch schwereren und der Anfangsverdacht wurde soweit konstruiert, dass er einem erklärt werden kann. Also wurde alles Weitere verweigert.

Ob ich denn jetzt einen Urintest oder Speicheltest machen möchte? Natürlich nicht, ich will nach Hause! Dann würde man beim Richter anrufen und sich die Genehmigung holen, so der Beamte bei seiner Routine Verkehrskontrolle. Ich für meinen Teil bin mit schwachem Kreislauf schon beim Blutabnehmen flachgelegen, aber bin mit diesem „Idiotentest“ allmählich gereizt und erkläre, dass ich es mir nicht noch dreimal anhöre, er solle den Richter gerne anrufen.

Wie geht es in der Routine Verkehrskontrolle weiter? Der Richter hatte keine Bereitschaft aber es wäre doch ein auffälliges Zucken im Augenwinkel und das teile man der Führerscheinstelle mit, die dann eventuell mal einen Brief schreibt, um doch etwas Blut zu saugen. Ich erhalte meine Papiere zurück und fahre gereizt zum Geldautomaten und auf dem Rückweg ist auch noch ein Loch im Rollersattel. Aber das ist so gut zu sehen, dass es mir vorab aufgefallen wäre, es ist am Domplatz gewesen und nicht bei der Polizeikontrolle. Soviel Pech reicht dann wohl für gereizte schlechte Laune, da immerhin eine knappe Stunde durch war und ich vielleicht noch Post von der Führerscheinstelle kriege. Da war doch auch mal irgendwann was – aktenkundig und dann noch ein Augenzucken? 20 Jahre Unfallfrei, da muss man dann wohl wobei andere nüchterne Leute doof fahren dürfen, wie sie nur wollen.

Aus bereits genannten Gründen war ich nüchtern. Ich hätte also was pissen können und es wäre vom Tisch, aber da geht es ums Prinzip. Auch wenn noch ein Konsum von irgendwas stattfinden würde, wären gewiss nur nicht berauschende Abbauprodukte zu finden gewesen.

 

Cannabis ist Medizin

Cannabis ist Medizin

Für alle Leser ganz wichtig

Angenommen, dass ihr davon ausgeht, positiv getestet zu werden. Pokert in jedem Fall genau wie die Beamten und lasst es auf den Bluttest auf dem Revier ankommen, den ihr nur macht, wenn der Richter das anordnet. Und besteht auf eine Durchschrift. Bevor die Beamten beim Richter durchrufen oder zumindest so tun als ob, kann man sich deren Dienstausweise zeigen lassen, um die Daten zu notieren.

Wenn ihr positiv seid aber da ist gar kein Richter im Bereitschaftsdienst und es sollte wirklich doch Post von der Straßenverkehrsbehörde kommen, dann sind das sehr wertvolle Tage fürs Entgiften der möglichen Abbauprodukte und für die Vorbereitung. In dieser Situation sollte nach der Routine Verkehrskontrolle natürlich direkt jeglicher Konsum eingestellt werden. Auf die Gefahr, dass vielleicht Leberwerte getestet werden, sollte wirklich sogar auch auf Alkohol verzichtet werden. Allerhöchstens kann man mit Substanzen überbrücken, auf die generell nicht getestet wird. Zauberpilze gehören dazu, da sich die Wirkstoffe mit den Schnelltests nicht feststellen lassen. Es gab jedoch schon Fälle, die aus diesen Gründen mit Opiaten überbrückten, da die innerhalb von 48 Stunden abgebaut sind. Kein Scherz, wegen drohender Drogenscreenings sind Leute zum Heroin gekommen. Das ist eine sehr böse Falle, das sollte in keinem Fall gemacht werden. Dann wäre für die paar Tage doch Alkohol oder eben das Risiko vom Führerscheinverlust besser.

Bevor man zum Screening geht, kann man sich mit einem frei verkäuflichen Drogenschnelltest im Übrigen schon selber testen. Da sich die Abbauprodukte vom THC im Fettgewebe einlagern, sollte direkt vor dem Drogentest auf Sport oder Diät verzichtet werden, weil der Fettabbau dazu führt, dass die Abbaustoffe wieder vermehrt in die Blutbahn gelangen. Zumindest kann man kaum noch mehr verlieren, sondern nur gewinnen, wenn man konsequent taktierend seine eigenen persönlichen Rechte einfordert.

 

Wenige Patienten kommen auch mit THC durch die Routine Verkehrskontrolle

Wenige Patienten kommen auch mit THC durch die Routine Verkehrskontrolle

Warum bei der Routine Verkehrskontrolle querstellen?

Bei einem sicheren Auftreten hat man gegen die Polizeibeamten bessere Chancen, selbst wenn sie einen überführen könnten. Deswegen muss man immer locker und konsequent sein und darf natürlich nichts Verdächtiges sagen, also am besten gar nichts außer dem primär Notwendigen. Dennoch hab ich kontra gegeben, da ich nach dem Augenreaktionstest gereizt war. Warum war ich wegen der Routine Verkehrskontrolle gereizt?

Nach diesem dümmlichen Augenzuckertest wusste ich genau, dass einfach jeder, der sich darauf einlässt „sehr verdächtig“ ist und das alles nur dazu dient, erst mal den Fuß mit einem „konstruierten Anfangsverdacht“ in die Tür zu kriegen, damit man direkt den Drogenschnelltest machen kann. Die haben keine Lust, wegen einer Routine Verkehrskontrolle mit einem Kandidaten, der möglicherweise clean ist, auf die Wache zu fahren. Dann muss erst ein Arzt rauskommen und Blut zapfen und diesen zahlt man auch noch selber, genau wie ARD und ZDF, aber die muss man sich immerhin nicht ansehen.

Also erklären die dreimal, man könne den Schnelltest doch machen, wenn man clean ist, sonst rufe man halt beim Bereitschafts- Richter durch. Vor allem, wenn man eh positiv ist, sollte man sich nicht in die Augen leuchten lassen und keinen Drogenschnelltest machen, zumal abhängig von der Tageszeit kein Richter Bereitschaft hat. Solange man nicht wirklich auffällig fährt und sich sachlich äußern kann, dazu durch verweigerte Tests kein Anfangsverdacht besteht, wird da kein Richter eine Blutuntersuchung genehmigen und man ist raus. Oder man hat halt doch Pech. Aber wenn der Drogenschnelltest positiv anschlägt muss man zur Blutentnahme eh auf das Revier, da nur diese gerichtlich verwertbar ist, der Drogenschnelltest jedoch nicht. 

Bei einigen Substanzen könnte die Zeitverzögerung einen sogar noch retten. Wer den Drogenschnelltest macht, verschenkt nur eine Chance und kann sich auch zum Affen machen lassen, wenn er clean ist. Soll ich für die etwa noch im Kleidchen Ballett tanzen?

Und wenn die nach der Routine Verkehrskontrolle etwas an das Straßenverkehrsamt, genauer die Führerscheinstelle, senden wollen. Das sagen die nur zum Einschüchtern, damit man beim nächsten Mal mitmacht oder all diejenigen mitmachen, die man so vom Hörensagen einschüchtern konnte. Es kann natürlich sein, dass die wirklich Frust haben und das angebliche „Augenzucken“ melden. Aber in meinem Fall: Dann muss ich eben los und dann zapfen die halt Blut und dann werde ich ebenfalls sachlich bleiben. Seit Jahren ist bei mir nichts gewesen, 20 Jahre unfallfrei: Wenn ich jetzt „Programm“ kriege, dann zeigt sich doch, wie blöd und gescheitert dieses System der Stigmatisierung ist und dass es eingestampft werden muss weil ein dringender Änderungsbedarf besteht. Ich kenne Leute, die nicht mal irgendwas konsumierten oder wenigstens generell nüchtern fuhren und gewiss höhere Risikofaktoren als ein vermeidlicher Kiffer mit ein paar nicht mehr berauschenden Abbauprodukten im Blut sind.

Sollen die doch alle Leute allgemein testen, die einen Unfall aufgrund eines schweren Fahrfehlers hatten, ob sie nun soffen, Drogen nahmen oder abstinent leben. Das würde die Straßen sicherer machen, da man im wiederholten Falle oder bei besonders schweren Fahrfehlern diese Leute aus dem Verkehr ziehen würde.

Und natürlich können gerne auf Alkohol- und Drogenkonsum getestet werden, die wirklich auffällig am Straßenverkehr teilnehmen. Und auffällig können auch Leute sein, die nüchtern aber anderweitig eingeschränkt sind. Aber doch bitte nicht akkurat fahrende Verkehrsteilnehmer auf nicht mehr berauschende Abbauprodukte testen. Und bitte dann nicht sagen, dass man nach einem Konsum auch ohne berauschende Wirkstoffe im Blut möglicherweise eingeschränkter ist. Wer als Beispiel die ganze Nacht nicht geschlafen hat aber über Tage nüchtern war, ist durch Übernächtigung ebenfalls beeinträchtigt, muss das jetzt auch alles geahndet werden? Und mit Grippe darf man dann vielleicht nicht mehr zum Arzt fahren? Man kann es auch maßgeblich übertreiben.

 

Die Linke blöd aussehen lassen

Die Linke blöd aussehen lassen

Fazit zur Routine Verkehrskontrolle

Dass ein „in die Augen leuchten“ auf einen Drogenkonsum kaum einen Anhaltspunkt gibt, abgesehen der vielleicht rot gekifften Augen, ist seit vielen Jahren bekannt. Zu den anderen Reaktionstests ist noch eine Überschrift in Erinnerung, dass diese eine sehr hohe Fehlerquote haben. Warum ich den Augentest gemacht habe? Weil ich dachte, dass ich mich so klar und nüchtern verhalte, dass die es damit dann einsehen. Aber mit dem Ergebnis war klar, dass die Beamten ebenfalls wissen, was für ein Quatsch das ist.

Zum einen wollen die erst mal sehen, wie die Leute sich geben und zum anderen haben die eben den Anfangsverdacht, den man den Beamten nicht widerlegen kann. Sehe ich oder der Beamte mir in die Augen? Wie soll ich sagen, dass das Quatsch ist? Das habe ich dann abschließend dennoch getan, dass selbst das beim nächsten Treffen nichts mehr wird. Habe mich schon über mich selber geärgert, aber als positiver Abschluss entsteht doch dieser nette Artikel.

Bei der Routine Verkehrskontrolle und in ganz vielen anderen Situationen ist das alles nur psychologische Polizeitaktik und ansonsten völliger Quatsch, so die Vermutung nach diesem Abend. Erstmal nur eine Kleinigkeit, dann die nächste und die nächste und schon sitzt man in der Falle. Warum will man denn nicht, hat man was zu verbergen? Ob Routine Verkehrskontrolle oder nicht, wenn die frech werden sollte man sich die Dienstausweise zeigen lassen und die Daten notieren oder mit Handy fotografieren. Dann können die einem das mal später oder auch direkt genauer erklären, wozu man es denn müsste, ob man nun was zu verbergen hat oder nicht.

 

Diskriminierung und Ausgrenzung aus linken Kreisen

Diskriminierung und Ausgrenzung aus linken Kreisen

Ein anonymer aber kundiger Bekannter ergänzt dieses:

Wenn man weiß, dass man nüchtern ist, kann man den Spieß natürlich auch umdrehen. Die Tests schön verweigern und darauf hoffen, dass es trotzdem zu einer Blutentnahme kommt. Dann wird es nämlich teuer – aber nicht für einen selbst. Wenn der Bluttest sich als clean herausstellt, kann einem der Staat nicht die Kosten für den Arzt und die Blutuntersuchung auf´s Auge drücken – das sind die ersten 180 Euro, die wehtun. Und dann kann man richtig Gas geben. Der Umweg auf´s Revier für die Blutentnahme und die Blutentnahme selber sind im Strafgesetzbuch unter den Stichworten „Nötigung“ und „Körperverletzung“ zu finden – mit anderen Worten. Nan kann die netten Beamten anzeigen. Genaugenommen kommt sogar noch der Zusatz „im besonders schweren Fall“ dazu, weil es jeweils „im Dienst“ stattgefunden hat. Besonders viel kann man dabei für sich nicht herausschlagen – wohl aber für die Gemeinschaft: So eine Anzeige bedeutet bis auf weiteres erstmal einen Beförderungsstopp für eine Beamten. Bis die Sache geklärt und aus seinen Akten heraus ist kann das bis zu 2 Jahre dauern. Nach so einer Erfahrung ist man zwar nicht besser auf Kiffer zu sprechen (obwohl diese mal wieder, nichts dafür können) – aber überlegt es sich in Zukunft wohl zweimal, ob man jemanden in den Ehrenrunde zu schicken versucht.

Abschließendes Ps.:

Die meisten Beamten oder zumindest die ausführenden Polizeibeamten sind mir gegenüber eigentlich recht umgänglich und das als Aussage von jemandem, der Autoritäten ablehnt. Was in meinen Akten steht, scheint teils sogar schlimm genug zu sein, dass ich direkt weiter kann.

Aber ob die nun nett oder unhöflich sind, ändert doch nichts an dem, was die tun. Und gerade dann, wenn man keine Gefahr läuft, etwas zu verlieren, sollte man doch erst recht aus Solidarität für die zurecht Verängstigten querschlagen. Während die mich kontrollieren, kontrollieren die eben niemand anderen auf nicht berauschende Abbauprodukte.

Die anonyme Person traf ich jüngst, sie erklärte noch dieses. Nach 15 Jahren Führerscheinentzug verschwinden alle Einträge aus den Akten und man kann ohne MPU den Führerschein neu machen. Anmerkung. In einigen Situationen in anderen Bereichen muss man selber Löschungen in den Akten beantragen. Das sollte man immer erfragen, ob und wann derartiges geht.

Nicht, dass ich gänzlich denke, dass es nicht eine Instanz wie die Polizei geben müsse. Aber doch nicht, um unliebsame Minderheiten zu schikanieren oder damit der Nachbar einen für gar nichts anschwärzen kann. Diese Zweckentfremdungen der Polizei oder Gerichte schlucken derart viele Kapazitäten, dass man beim melden wirklicher Kriminalität müde angelächelt und heimgeschickt wird. Das muss doch nun wirklich nicht sein. Da sind in deren Reihen keine Arbeitsplätze gefährdet, wenn die einfach sinnvoller arbeiten würden. Gegen Brandstifter und nicht gegen Brandopfer ermitteln. Alles andere wäre doch als Unrechtssystem zu erklären.

Zu einigen Fotos:

Nach dem Dritten Reich entstand die BRD und in dieser glauben viele Bürger, dass die Gefahr von Links ausgeht. Polizisten sind die Bodyguards der Rechten und tendenziell gewiss nicht links. So hatten wir dann einige Tage später wieder mal Polizeibesuch, dieses Mal aber nicht offiziell wegen uns aber es entstanden schöne Bilder. 150 Beamte erwirkten eine Festnahme und fanden ein gestohlenes Handy bei der Aktion, die sich vermutlich gegen Zuwanderer, Asylanten und Menschen mit Migrationshintergrund richtete. Ein weiterer toller Polizeierfolg. So die öffentliche Darstellung, laut diesem Gegenbericht. In dieser Zeit konnten die Beamten keine Kiffer jagen, unser Dank an all die Zuwanderer, Asylanten und Menschen mit Migrationshintergrund, die uns nicht mit denen allein lassen.

Wir haben in Münster gerade mit Hans-Joachim Kuhlisch einen neuen Polizeipräsidenten, der gewiss bestätigen wird, dass die schlimme Gefahr von Links ausgeht.

 

 

 

 

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Mit kürzerer Beleuchtungszeit die Marihuanablüte einleiten

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Marihuana schüttet Botenstoffe aus, wenn die Tage kürzer werden

Die Marihuanablüte wird dadurch eingeleitet, dass die Beleuchtungszeit von 18 zu 6 Stunden auf nur noch 12 zu 12 Stunden gekürzt wird. Es gibt Grower, die diesen konsequenten Schritt allmählich durchführen, indem sie die Beleuchtungsdauer schrittweise verkürzen. Die Marihuanablüte einleiten ist jedoch von jetzt auf gleich durchführbar. Die Pflanzen werden keinen Schaden nehmen, wenn die Beleuchtung von einem zum anderen Tag umgestellt wird. Außerdem würden die Stecklinge mit der schrittweisen Umstellung noch im Wuchs bleiben und weiterwachsen. Das soll ab einer gewissen Größe aber gar nicht mehr passieren und bei der schrittweisen Umstellung weiß man weniger genau, wie viel die Pflanzen noch wachsen werden. Und es ist so, dass die Blüte dann am besten Masse aufbaut, wenn die Beleuchtungszeit bei ca. 12 Stunden liegt.

Sehr wichtig für alle Anfänger beim Marihuanablüte einleiten

Entscheidend ist nicht die ununterbrochene Beleuchtungsphase, sondern die ununterbrochene Nachtphase für die Marihuanablüte. Wer in der Dunkelphase mehrfach im Blühraum das Licht anstellt, tritt die Pflanzen aus der Blüte. Alternativ kann allerhöchstens ein rein grünes Lichtspektrum gewählt werden, auf das die Pflanze nicht reagieren wird. Ein mehrfacher Stromausfall während der Beleuchtung wäre hingegen wegen der ausfallenden Ablüftung und dem Geruch bedenklich.

Marihuanablüte einleiten mit 12/12 Stunden Tag- zu Nachtphase

Aus wirtschaftlichen Gründen oder zur besseren Planbarkeit der Pflanzengrößen wird es sinnvoller sein, wenn beim Marihaunablüte einleiten von einem Tag zum anderen von 18/6 auf 12/12 Stunden Tag- Nachtphase umgestellt wird. Zudem ist es wichtig, dass es während der Dunkelphase der Blüte auch wirklich dunkel ist. Für die Vorblüte ist dieses egal aber für die Blüte ist es entscheidend. Wer in der Kammer oder dem Raum ein „Guckloch“ hat oder einbringen kann, sollte mal schauen, ob es denn wirklich dunkel ist. Die Marihuanablüte einleiten gelingt mit Restlicht möglicherweise nicht. Sogar das Guckloch sollte nach dem Prüfen wieder lichtdicht versiegelt werden. Selbst die Zuluft sollte so einströmen können, dass kein Licht reinstrahlt. Weniger und schlechtere Erträge sind die Folge. Es ist nicht schlimm, wenn mal die Tagphase gestört wird, aber in der Nachtphase sollte es unbedingt duster sein, damit auch nicht ein klein wenig Photosynthese stattfinden kann.

Wenn die Marihuanablüte sich nicht ab der dritten, spätestens der vierten Blütewoche ausprägt, sollte mal die Zeituhr für die Beleuchtung geprüft werden. Wird zu viel Strom über eine normale Zeituhr geleitet, geht diese schnell kaputt. Hier können technische Hilfsmittel jedoch Abhilfe schaffen. Wer befürchtet, dass die Zeituhr kaputt gehen kann, sollte zur Vorsicht alle paar Tage in der Dunkelphase prüfen, dass diese wirklich dunkel ist.

Wuchsphase der Blüte einplanen

Für die ersten zwei bis drei Wochen nach dem Marihuanablüte einleiten, wachsen die Pflanzen in der Blüte noch. Hier ist ein blaues Lichtspektrum zu bevorzugen. Auch reicht weniger Licht mit 250 bis 300 Watt auf den m² noch aus und der Lampenabstand sollte nicht knapp gewählt werden, da die Pflanzen noch kräftig wurzeln sollen. Es kann bei den meisten Genetiken in den ersten drei Blütewochen praktisch beobachtet werden, wie diese nun jeden Tag in die Höhe schießen. Dann bilden sich jedoch die Blüten. Wie schon die Verkürzung der Beleuchtung eine Änderung im Hormonhaushalt der Pflanzen auslöste, so lösen nun auch die Blüten eine Änderung aus und unterbinden das Höhenwachstum komplett. Die in den Blüten ausgeschütteten Botenstoffe bremsen das Höhenwachstum auf Null, die Pflanzen wachsen aber noch seitlich in die Lichtlöcher und erst jetzt, nach drei bis vier Wochen, sollte sich der Sea of Green wirklich schließen. Schließt dieser sich bereits nach zwei Wochen, dann stehen die Pflanzen zu dicht und auch das ist nicht so gut, da die Pflanzen ein wenig Raum brauchen, um sich zu entwickeln. Stehen sie zu dicht, dann kann dieses die Erträge deutlich reduzieren. Die Pflanzen wuchern sich gegenseitig derart zu, dass sie nicht mehr ihr wirkliches Potenzial für die Erntemenge entfalten können.

15 Tage nach dem Marihuanablüte einleiten bilden sich Blütenansätze

15 Tage nach dem Marihuanablüte einleiten bilden sich Blütenansätze

Alternativen zum Sea of Green

Neben dem Sea of Green gibt es zudem Grower, die nur eine Pflanze unter eine Lampe stellen oder drei unter zweien. Diese lassen sie dann richtig groß werden und in die Breite wachsen. Oder es gibt Grower, die ihre Pflanzen so stellen, dass diese sich vielleicht noch gerade eben berühren aber viel Luft zueinander haben. Die Pflanze spürt mit den Trieben, wenn sie auf Hindernisse stößt und reagiert darauf, sie wächst dann eher in die Höhe und das ist nicht immer erwünscht. Natürlich würden sich Schädlinge oder Krankheiten im Sea of Green schneller verbreiten und auch dem kann mit mehr Platz etwas entgegen gewirkt werden. Es gibt zudem Personen, die nur den Topbud wollen. Sie stellen mehr Pflanzen auf den m² und diese sollen nicht sehr hoch werden. Die Seitentriebe werden entfernt und es steht nun ein „Stab“ neben dem anderen. Auch mit diesen Techniken lassen sich gute Erntemengen und vielleicht sogar minimal bessere Qualitäten erwirtschaften. Es geht bei dieser Technik aber auch um den geringeren Arbeitsaufwand beim Ernten.

Wer die Marihuanablüte einleiten möchte, sollte bereits vorher ungefähr über die Wuchseigenschaften der Genetik Bescheid wissen. Es sollte zur vorhandenen Pflanzenmenge eine der Strategien von Anfang an verfolgt werden. Man kann im Nachhinein nicht in der gleichen Altersstufe mehr Pflanzenmasse erzeugen sondern höchstens alles zusammen schieben, um weniger Lampen zu benötigen. Man kann aber einiges weg schneiden oder auseinander stellen, wenn es doch zu dicht wächst. Deswegen wäre das in der Regel das ein geringes Problem, wenn die Pflanzen etwas mehr als nach Plan wuchern.

Fotoinfos

Titelfoto:

Die Jungpflanzen stehen acht Tage in der Blüte und befinden sich voll im Wachstumsschub. Noch ist der Boden durch das Blätterdach zu sehen.

Foto im Artikel:

Hier sind die Pflanzen 15 Tage in der Blüte. Sie werden noch ein wenig in die Höhe wachsen, die Fläche füllen die 18 Pflanzen auf zwei m² bereits jetzt sehr gut. An den Spitzen und an den Blattstielen bilden sich erste Blütenansätze. Diese bremsen durch ihre Hormone das weitere Höhenwachstum der Pflanzen, damit diese nur noch mit den Blüten wachsen.

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Sensimilla Marihuana anbauen

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Männliche, zwitterige oder weibliche Marihuanapflanzen

Wer mit nicht feminisierter Saat arbeitet, der muss ca. in der zweiten Blütewoche höllisch aufpassen, wenn Sensimilla Marihuana anbebaut werden soll. Sensimilla ist beim Marihuana Anbauen der Begriff für saatfrei. Wenn die Saatpflanzen in der zweiten bis vierten Blütewoche kleine gelbe Fäden von einem knappen cm Länge in den Blattachseln und an den nun zu Knäulen wachsenden Triebspitzen bilden, dann handelt es sich um weibliche Pflanzen, die der Marihuanaraucher gerne haben möchte. Wenn sich aber keine Fäden an kleinen Blattknäulen der Triebspitzen bilden, wenn sich kleine hellgrüne „Wassermelonen“ mit 2 bis 3 mm Länge bilden, dann handelt es sich um eine männliche Pflanze.

Diese kleinen „Bömmel“ treten meist in ganzen Knäulen auf, es sind die Pollensäcke. Diese männlichen Pflanzen müssen entfernt und vernichtet werden, bevor sich diese Pollensäcke öffnen. Ansonsten werden die weiblichen Blüten bestäubt und anstelle von Sensimilla Marihuana wird man nur versamte Blüten ernten können. Es gibt auch die sogenannten Zwitter, Pflanzen, die beide Merkmale aufweisen. Auch diese sollten erkannt und entfernt werden, damit Sensimilla Marihuana angebaut werden kann. In jedem Fall ist es entscheidend, die unerwünschten Pflanzen zu entfernen, bevor sich die Pollensäcke öffnen. Es sollte also ca. nach dem zehnten Blütetag täglich jede Samenpflanze geprüft werden. Bei Stecklingen oder feminisierter Saat wäre das nicht notwendig, wenn es sich um gutes Ausgangsmaterial handelt.

Vor allem Outdoor aber auch Indoor kann es nie ausgeschlossen werden, dass nicht doch von weit weg wachsenden männlichen Hanfpflanzen Pollen über die Luft zur den eigenen weiblichen Pflanzen getragen werden und die Sensimilla Blüten ruinieren. Für den Indoor Anbau kann die Zuluft gefiltert oder mit UVC Licht abgetötet werden. Dem UVC Licht sollen sich jedoch keine Pflanzen, Tiere oder Menschen aussetzen müssen, nicht einmal kurz, da es in hohen Konzentrationen sehr schädlich ist.

Ein Pollensack zerstört das Sensimilla Marihuana

Wer sich emotional nicht von den Pflanzen trennen kann, der sollte wirklich jeden Tag alle Pollensäcke entfernen und aufpassen, dass er keinen übersieht. Das bringt natürlich nur bei Zwittern etwas, die auch weibliche Pflanzenmerkmale ausprägen. Aber im Normalfall werden auch diese Zwitter einfach entsorgt, da man in der Regel doch ein paar der Pollensäcke übersieht und das Sensimilla Marihuana ruiniert wäre. So werden nun ca. ein bis zwei Drittel aller Saatpflanzen ausgemustert und entsorgt, die verbleibenden sollten nun genügend Platz haben, um sich entwickeln zu können.

Wer mit feminisierten Samen arbeitet, der sollte sich aber nicht zu sicher sein, dass seine Saatpflanzen wirklich keine männlichen Blüten bilden. Dieses kann gelegentlich vorkommen und dann sind die betreffenden Pflanzen zum Schutz der verbleibenden zu entsorgen. Ein männlicher Pollensack kann tausende Samen erzeugen. Wer mit Saatpflanzen arbeitet, der sollte somit immer den Blütenansatz genau beobachten, um sicher zu gehen, dass er nur weibliche Pflanzen in seiner Blütekammer hat. Bei feminisierter Saat kann aber direkt mit einer Pflanzenzahl kalkuliert werden, die hinterher wirklich in der Blüte reifen soll. Bei regulärer Marihuanasaat sollte ca. mit der doppelten Pflanzenzahl begonnen werden. Das gilt im Übrigen auch für Autoflower Genetiken. Hier muss lediglich nicht auf die Einhaltung der Beleuchtungsdauer geachtet werden.

Aufgrund der Gefahr männlicher und zwitternder Pflanzen und da die Saatpflanzen teils auch nicht genügend homogen waren, wurde einst fast immer mit Stecklingen im kommerziellen Anbau gearbeitet. Mit feminisierter Marihuanasaat kann nun auch sehr sicher mit Saatpflanzen der Blüteraum voll gestellt werden, ohne dass die Blüten bestäubt werden, um Sensimilla anzubauen.

Diese Pflanze kann den Sensimilla Anbau verderben, sie zwittert

Diese Pflanze kann den Sensimilla Anbau verderben, sie zwittert

Männliche Pflanzen rauchen?

Selbst die männlichen Marihuanablüten produzieren THC und auch andere Wirkstoffe. Einige Sorten reichen aus, um sich mit männlichen Blüten berauschen zu können. Wozu soll dann Sensimilla angebaut werden? Von der gleichen Fläche mit männlichen Pflanzen würde das Erntegewicht vermutlich bei unter 10% liegen sowie in diesen paar Pflanzenteilen die Wirkstoffgehalte tendenziell deutlich geringer ausfallen. Es lohnt also nicht.

Aber die zwitternde Pflanze hat doch auch weibliche Blüten und lohnt doch? Wenn sie alleine steht und keine Ersatzpflanzen zum Sensimilla Marihuana Anbau beschafft werden können, kann sie stehen gelassen werden. Die männlichen Blüten sollten dennoch entfernt werden, bevor sie sich öffnen. Denn ansonsten werden die weiblichen Blüten bestäubt. Diese werden mit ca. dem gleichen Gewicht geerntet aber ein großer Anteil vom Gewicht entfällt auf die Samen, die keine der berauschenden Wirkstoffe enthalten und sich nicht angenehm rauchen lassen. Hanfsamen rauchen ist sogar gesundheitsschädlich aufgrund der enthaltenen Pflanzenöle. Deswegen sollten selbst dann die zwitterigen Pflanzen entfernt werden, wenn es nur zwitternde und männliche Pflanzen gibt. Ein Neuanfang wäre wirtschaftlich sinnvoller.

Fotoinfos

Titelfoto:

Hier ist die männliche Blüte einer neuen Saatpflanzen zu sehen. Es bilden sich nun nicht viele kleine Blütenblätter, Wulste und Blütenfäden aus, es entstehen kleine Zweigchen mit vielen melonenförmigen kleinen Bömmeln, die herunter hängen. Wenn auch nur eine dieser kleinen Kugeln aufgeht und ihren Pollen ausschüttet, dann kann das für tausende Samen reichen und das ist nicht gewünscht. Deswegen wird diese männliche Pflanze nun vernichtet.

Foto im Artikel:

Unten links am Blattstiel, oben Links am Blattstiel und in der Mitte am Blattstiel bildet sich jeweils eine männliche Blüte an der weiblichen Pflanze aus. Dieses minimale Zwittern ist für reguläre Saatpflanzen nicht untypisch, soll aber nicht so sein. Jede dieser männlichen Blüten kann der Sensimilla Ernte einen Strich durch die Rechnung machen. Somit sollten diese Pflanzen entweder entsorgt werden oder die männlichen Blüten sind akribisch abzulesen und zu vernichten, so wurde es in diesem Fall gemacht. Es sind nicht nur die männlichen Blüten zu sehen, an den Blattstielen prägen sich auch die ersten weiblichen Blütenfäden aus, die den Pollen aufnehmen möchten. Es gibt auch Zwitter, die komplett weiblich und gleichzeitig auch männlich blühen oder mit einzelnen Teilen männlich oder weiblich blühen. Für die Sensimilla Blüte sind die männlichen Blüten immer zu entfernen, am sichersten ist es, wenn die zwitternden Pflanzen vernichtet werden, bevor sich die männlichen Blüten öffnen. Eine solche Pflanze wie auf dem Foto sollte auch nicht als Mutterpflanze für die Stecklingszucht eingesetzt werden.

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Marihuanablüte indoor – Pflanzen stützen

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Kommerzielles Indoor Marihuana kippt häufig zur Seite

Das Weed wächst indoor einfach nicht mit so kräftigen Stielen, wie outdoor, da hilft es auch nicht, die Pflanzen ein wenig anzuwehen. Viele Genetiken blühen dann so intensiv, dass der oft dünne Stiel nicht mehr die Kraft hat, gerade zu stehen. Die Pflanzen würden umknicken und es entstünde eine schlechte Ausleuchtung und massive Schimmelgefahr bei der Marihuanablüte indoor.

Pflanzen Jojos für die Marihuanablüte indoor

Die Pflanzen müssen für die Marihuanablüte indoor in den meisten Fällen gestützt werden. Hier können Stäbe in den Boden gesteckt werden, an denen die Pflanzen gebunden werden. Es können aber auch Bindfäden zur Decke gespannt werden, um die einzelnen Triebe der Pflanze wirklich exakt in die Wuchslöcher zu justieren. Die so nach oben fixierten Pflanzen können natürlich nicht mehr aus der Blütekammer entnommen werden, um sie zu verrücken. Deswegen sollte man, wenn die Pflanzen auch mobil sein sollen, die Stäbe bevorzugen. Ansonsten sind die Bindfäden zur Kammerdecke zu empfehlen, da die Triebe der Pflanzen so genau ausgerichtet werden können. Es gibt sogar spezielle Pflanzen Jojos für die Marihuanablüte indoor und eine Variante wurde getestet. Die Jojos werden an der Decke aufgehangen.

Kleine Nägel oder Verankerungen reichen, die Jojos können dann immer wieder leicht umgehangen werden. Man zieht den Hacken zur Pflanze und hakt diesen an einem Trieb ein. Dieser wird somit zum Pflanzen Jojo hin gezogen, da es sich etwas aufrollt. Aber: Das verwendete Pflanzen Jojo hatte spitze Plastikhaken und wenn die Pflanze etwas gewachsen ist, lösten diese sich und das Jojo rollte sich auf. Der Haken wird mit einem Ruck durch die Pflanzendecke gezogen und zerreißt Blätter. Deswegen wurde in dieser Situation der Plastikhaken nicht an der Pflanze befestigt sondern um diese gelegt, um ihn in dem Kunststofffaden einzuhaken. Das hat immer einwandfrei in der Marihuanablüte indoor funktioniert. Für andere Pflanzen Jojos muss sich der Grower vielleicht andere Tricks ausdenken.

Pflanzennetze für die Marihuanablüte indoor

Es gibt zudem auch Pflanzennetze, die über die Jungpflanzen gespannt werden, bevor die Marihuanablüte indoor eingeleitet wird. Die Pflanzen wachsen einfach durch und haben in den Maschen Halt. Deswegen sind diese Pflanzennetze sehr beliebt. Aber dann können die Pflanzen wirklich nicht mehr umgesetzt werden. Jojos oder Bindfäden könnten immerhin noch ab gemacht werden, das Netz kann wirklich nur zerschnitten werden, um an die Pflanzen zu gelangen oder man schneidet diese aus den Netzen heraus. Es ist jedoch für die Marihuanablüte indoor so gedacht, dass mit jedem Schwung neue Netze gespannt werden. Es können dazu einmalig Holzhaken angebracht werden, um die Netze waagerecht straff in diese rein zu hängen, wenn die Kammer das erlaubt.

Zur Ergänzung: Bindfäden oder Ähnliches sollen nur locker um die Pflanzen gebunden werden, um diese beim Wachsen nicht abzuklemmen. Wird beim Knoten eine Faden doppelt gelegt, kann am Ende gezogen und der Knoten direkt gelöst werden.

Marihuanablüte indoor in provisorischer Growkammer

Marihuanablüte indoor in provisorischer Growkammer

Marihuanablüte indoor auf gleichmäßig hohe Pflanzen achten

Sollten einzelne Pflanzen zu hoch wachsen, dann können sie gekürzt werden, dieses geht zu jedem Zeitpunkt. Wer seine Pflanzen allerdings lieber runter bindet, der sollte dieses nach zwei bis drei Wochen Blütephase machen, bevor die Pflanzen verholzen. Wenn diese verholzen, dann können sie nicht mehr gut gebogen werden und brechen. Man kann einfach einen Faden oben an den Trieb binden und diesen Faden straffen und unten an die Pflanze binden, so dass sich der obere Trieb runter biegt. Diese Pflanze muss natürlich gestützt werden, um durch das einseitig verlagerte Gewicht nicht umzuknicken. In der Regel hilft es bereits enorm, wenn die großen Pflanzen zum Rand gestellt werden und die kleineren unter den Lampen bleiben.

Die eine Pflanze sollte aber nicht viel höher als die andere sein, sonst wäre die niedrigere aufzubocken. Immerhin soll die Pflanzenoberfläche nahe dem Leuchtmittel sein. Die Pflanzen können aber nicht zu dicht an das Leuchtmittel, da die Fläche dann nicht mehr richtig ausgeleuchtet wird oder die Pflanzen verbrennen. Ausnahmen wären, wenn man spezielle Leuchtmittel und/oder Reflektoren verwendet, dann würden die Pflanzen nicht verbrennen. Es soll also nicht eine Pflanze mit 50 cm Höhe mit einer anderen bei 150 cm Höhe auf dem Boden stehen, da die Lampe mit 200 cm Höhe kaum die kleinere erreicht. Wer mit mehreren Lampen arbeitet, kann die Pflanzen einfach zu diesen sortieren oder eben aufbocken und zum Rand stellen.

Fotoinfos

Titelfoto:

Hier sind die Pflanzen 22 Tage alt und haben ihr Höhenwachstum komplett eingestellt, die Fläche ist zu einem Sea of Green geworden. Es haben sich erste Blütenknollen gebildet, die nun schnell weiter wachsen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt erhalten die 18 Pflanzen auf zwei m² nur das Licht von 400 Watt und das Licht von den anderen Kammerbereichen. Dennoch ist das Wachstum sehr kräftig, die Blätter sind dunkelgrün. Dieses sagt aus, dass sie genügend Licht haben und es ihnen zudem nicht an Nährstoffen fehlt. Diese Pflanzen sind alle sehr gesund. An diesem Zeitpunkt sind die Pflanzen bereits soweit am verholzen, dass zu hoch wachsende nicht mehr runter gebunden werden könnten ohne zu brechen. Jetzt wäre es gut, sie vorsorglich bereits zu stützen und soweit zu fixieren, dass sie nicht zu den Seiten weg biegen und Wuchslöcher entstehen.

Foto im Artikel:

Hier wurde ein wenig Platz in der Blütekammer gemacht, um noch sechs Saatpflanzen in die Blüte zu stellen. Es handelt sich um reguläre und nicht feminisierte oder Autoflower Saat, diese war damals auf dem Markt noch nicht verbreitet. Beim genaueren Hinsehen sieht man, dass die älteren Pflanzen im Hintergrund bereits mit weißen Fäden zur Decke fixiert wurden. Wenn sie sich noch dicker bepacken, würden sie sonst zum Teil kippen. Eine schlechtere Ausleuchtung mit höherem Schimmelrisiko wären die Folgen.

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Marihuanablüte Beleuchtung bei Blütenbildung

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Es muss das richtige Lichtspektrum in der richtigen Intensität gewählt werden

Sobald die Pflanzen richtig zu blühen beginnen, sollte man mit 400 Watt NDL oder ähnlich effektiven Leuchtmitteln auf den m² gehen, ein rotes Lichtspektrum ist zu bevorzugen. Es gibt Leute, die bis zu 800 Watt auf den m² bringen und behaupten, nun auch hier das Gramm pro Watt zu ernten. Es ist schwer vorstellbar, wo sollen sich denn noch Blüten bilden? Auch mit 400 Watt pro m² bei einem Gramm Ertrag pro eingesetztes Beleuchtungswatt ist die Fläche rappelvoll mit Blüten. Es wurde hier für die Marihuanablüte Beleuchtung nicht ausprobiert, mit 600 oder sogar 800 Watt auf den m² zu gehen, da Hitzeprobleme bestanden.

Wer ein Hitzeproblem hat, der sollte mit 400 Watt pro m² oder kühleren Leuchtmitteln arbeiten. Wer dieses Hitzeproblem nicht hat, der kann gerne experimentieren und schauen, ob er mit mehr Licht in der gleichen Proportion mehr Ertrag hat. Es kann hier jedoch sein, dass es mit einigen Genetiken besser als mit anderen geht.

Es wird sich mit den meisten Marihuanasorten mit einer stärkeren Marihuanablüte Beleuchtung auch mehr Marihuana ernten lassen. Das Gewicht liegt nicht nur im Volumen sondern baut sich in diesem auch mit mehr Trockenmasse aus Harzen und Pflanzenmasse auf. Mehr Licht in der Marihuanablüte Beleuchtung wird nicht nur größere sondern auch kompaktere und festere Blüten mit bringen.

Die Marihuanablüte Beleuchtung braucht Power

Auch wer ein Hitzeproblem hat, sollte mit 400 Watt ab Blütenbildung auf den m² gehen, da dieser Lichtdruck einfach notwendig ist, damit sich üppig Blüten bilden können. Wer z.B. mit nur 200 Watt auf den m² geht, der wird keine 200 Gramm ernten, mit 400 Watt können es aber 400 Gramm werden, da ein Knackpunkt überschritten wurde. Als absolutes Minimum für die Blütebeleuchtung der bereits blühenden Pflanzen wären 300 Watt pro m² mit NDL oder ähnlich effektiven Lampen anzusetzen aber auch hier wird man bereits Ernteeinbußen haben.

Warum das bei der Marihuanablüte Beleuchtung und auch ansonsten so ist? Weil die Pflanze eine gewisse Lichtmenge zum Überleben braucht und erst mit dem, was darüber hinaus geht, wirklich arbeiten kann. Die Pflanze geht mit weniger Licht nicht ein aber die Blätter werden hellgrün, die Pflanze wächst kraftloser aber dafür höher und es werden sich so gut wie keine Blüten bilden. Deswegen sollte man bei weniger Watt die ausgeleuchte Fläche verkleinern und mit dem schwächeren Leuchtmittel näher an die Pflanzen gehen, um akkurate Ergebnisse mit der Marihuanablüte Beleuchtung überhaupt möglich zu machen.

Für die Marihuanablüte Beleuchtung das richtige Leuchtmittel wählen

Wie an anderer Stelle bereits erklärt, muss das Leuchtmittel nicht nur genügend stark sein, es muss auch das richtige Lichtspektrum haben. Es muss sich grundsätzlich um ein Pflanzenlicht handeln. Zudem muss dieses für die Vorblüte oder die Wuchsphase der Blüte bei 6000 Kelvin liegen, ab der Blütenbildung bei 2700 Kelvin. Wer keine zwei Leuchtmittel hat oder erstehen möchte, kann für die Blüte direkt mit 2700 Kelvin beginnen, die Pflanzen wachsen dennoch. Es kann auch ein Leuchtmittel gewählt werden, welches beide Bereiche abdeckt.

Quecksilberdampf oder Metallhalogen hat eine Kelvinzahl, die sich für die Vorblüte und die Wuchsphase der Blüte eignet. Bei LEDs oder auch Energiesparlampen kommt es sehr darauf an, welches Produkt gekauft wird. Bei den für die Blüte gängigen Natriumdrucklampen (NDL) gibt es Leuchtmittel mit rotem Licht und solche, die zudem auch genügend blaues Licht enthalten. Diese Leuchtmittel haben ihre Stärke bei 2700 Kelvin, andere bei 6000 Kelvin. Jedoch eignen sich Energiesparröhren, LEDs und NDLs je nach Leuchtmittel für Vorblüte und Wuchsphase oder für die Blüte.

Gute Ergebnisse dank richtiger Marihuanablüte Beleuchtung

Gute Ergebnisse dank richtiger Marihuanablüte Beleuchtung

Ist UV Licht im Blüteraum gut oder schlecht?

Inzwischen gibt es Forschungsergebnisse oder Erfahrungsberichte, die besagen, dass ein UV Lichtanteil in der Marihuanablüte Beleuchtung zu einer weit höheren Produktion von THC und vermutlich auch anderen Cannabinoiden führt. Viele LED Hersteller oder LED Händler erklären, dass es bei diesem System sehr darauf ankommt, die richtigen LEDs zu kombinieren, da diese alle nur einen schmalen Bereich vom Lichtbogen abdecken können. Entscheidend ist hierbei, dass auch ein klein wenig UV Licht im LED Panel enthalten ist. Genauso soll es auch bei anderen Leuchtmitteln sein, dass ein klein wenig UV Licht die THC und gesamte Wirkstoffproduktion verbessert. Möglicherweise hat die Entwicklung der LED Pflanzenlicht Panels dazu geführt, dass über positive Effekte durch UV Licht in der Marihuanablüte Beleuchtung nachgedacht wird.

Beim UV Licht in der Marihuanablüte Beleuchtung muss zwischen UV A, B, und C unterschieden werden: A ist weniger Bedenklich als B, welches die THC Produktion der Hanfpflanze angeblich um bis 20% steigern, allerdings auch zum Sonnenbrand führen kann. Weit bedenklicher als UV A und B ist UV C. Dieses UV Spektrum bringt Keime, Sporen, Viren, Bakterien, Pollen und Anderes in der Luft um, es tötet mit genügender Stärke eigentlich alles ab. Bei genügender Intensität löst es demnach auch Krebs aus (Vermutlich auch in den Augen und nicht nur auf der Haut!) und tötet Pflanzen ab. Im Growraum mit Pflanzen sollte deswegen eher etwas UV A oder B und nicht C ergänzt werden. Dieses kann aber in der Zuluft oder im Vorraum (während der Abwesenheit von Mensch, Tier und Pflanzen) sehr gut für die Pflanzen sein, wenn die Luft sozusagen sterilisiert in den Growraum strömt.

Wenn mit mehreren 100 Watt für die Marihuanablüte Beleuchtung gearbeitet wird, sollten ein paar Watt UV A und B bereits reichen. Diese können ab der Blütenbildung zugeschaltet werden, um vorab sogar noch etwas weniger Strom zu verbrauchen. Es ist sozusagen ein „Spurenelement“ in der Marihuanablüte Beleuchtung. Der Grower kann einfach ein wenig testen, ob die Pflanzen in der Nähe vom UV Licht gehaltvoller sind und ob man mehrere Lichtquellen verteilt anstelle einer stärkeren einsetzt. Möglicherweise ist auch nur das UV A oder nur das UV B entscheidend und das andere Licht birgt keinerlei Effekte. Vermutlich sind aber UVA und UVB wichtig, sollte die Marihuanapflanze mit mehr UV Licht auch mehr Harze bilden. Der Grower sollte in jedem Fall für sich testen, ob es überhaupt etwas bringt.

Nur zur Ergänzung: Möglicherweise ist alleinig UVB entscheidend und die THC Produktion lässt sich um bis zu 20% steigern. Möglicherweise bringt auch UVA positive Effekte, UVC hingegen ist in anderen Situationen sehr gut aber nicht in der Marihuanablüte Beleuchtung. Es gibt UVA als Schwarzlichtröhre, UVB als Reptilienlampe und es gibt Lampen mit UVA und UVB Anteilen für Reptilien mit 30% UVA und 5 oder besser 12% UVB Anteilen. Leuchtstoffröhren wären zu bevorzugen, da diese das Licht verteilter abgeben, man sollte dicht an die Pflanzen ran gehen. Pro 400 oder 600 Watt NDL Lampe sollte eine Leuchtstoffröhre mit 36 Watt genügen sowie diese erst ab der sichtbaren Blütenbildung etwas bringt. Einige Grower schalten diese Lampen erst zwei Wochen vor der Ernte während der Beleuchtungsphase hinzu und schwören darauf, andere wollen keine merkbaren Unterschiede feststellen.

Fotoinfos

Titelfoto:

Die Pflanzen sind nun ganze 50 Tage alt, sie befinden sich an dem Punkt mit dem stärksten Blütenwachstum. Wem an diesem Punkt sein Weed ausgeht, der sollte trotzdem noch nicht ernten. Die Blüten sind noch nicht so gehaltvoll und sie schrumpfen beim Trocknen sehr zusammen. Die Blüten bilden in dieser Phase nicht nur Volumen sondern auch Trockenmasse aus! Ein jetzt geerntetes Gramm wären zum richtigen Erntezeitpunkt zwei deutlich bessere Gramm. Man achte auf die Seitenwände: Sie sind weiß und reflektieren viel Licht. Ein Ventilator weht waagerecht Luft über die Pflanzen. Damit diese in der Kammer gut verwirbelt, sollte ein weiterer von unten nach oben drücken. Da viel abgelüftet wurde, zieht die Luft aber auch von alleine von unten nach oben sowie es bei Hitze teils ganz gut ist, wenn die nach oben steigende warme Luft nicht zu viel verwirbelt wird. Oder zumindest die Pflanzen nicht direkt zu stark angeweht werden und zu stark austrocknen.

Foto im Artikel:

Das ist die Ausbeute von einem m², der mit 400 Watt NDL beleuchtet wurde. Es werden trocken über 300 Gramm sein und das ist eine gute Ausbeute für eine Qualität, die wirklich fast jeder rauchen möchte. Diese gute Qualität ist wichtiger als das letzte Gramm zu schaffen, selbst wenn man sein Gras wie nicht mehr selber rauchen möchte. Ansonsten wurden auch Genetiken mit über einem Gramm pro Watt getestet, mit denen alle Beteiligten jedoch weit weniger glücklich gewesen wären.

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Passenden Reflektor für die Marihuanablüte verwenden

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Pflanzen können durch den Hotspot verbrennen

An dieser Stelle sollte schnell erklärt werden, wie weit die Reflektoren mit den starken NDL Lampen von den Pflanzen weg gehangen werden. Die Hersteller von einem herkömmlichen Reflektor geben für 400 Watt 60 und für 600 Watt 80 cm an, es genügen aber 40 und 55 cm Abstand, für 250 Watt reichen 30 cm Abstand zu den Pflanzenspitzen. Wenn es sich um Pflanzen in der Wuchsphase oder der Wuchsphase der Blüte handelt, dann sollte man zu diesen Abständen 15 bis 20 cm zurechnen oder einfach nach Herstellerangabe vorgehen.

Wer mit einem Adjust a Wing oder einem vergleichbaren Reflektor arbeitet, der kann bis fast an die Blüten heran gehen, da dieser Reflektor so arbeitet, dass der sogenannte Hotspot nicht auftritt. Es handelt sich um die Stelle, in der sich das Licht aus dem Reflektor schneidet und somit entsteht hier ein Brennpunkt. Dabei wird das Licht im Reflektor gespiegelt und bündelt sich dadurch an einigen Punkten. Gibt es diesen Punkt nicht, dann besteht für die Pflanzen keine Gefahr. Diese würden unter einem gewöhnlichen Reflektor, der bis auf die Triebspitzen runter gehangen wird, verbrennen. Diese moderneren Reflektoren ohne Hotspot sind besser, da mit der Entfernung vom Leuchtmittel zu den Pflanzen das Licht gestreut wird und dabei auf den cm² an Intensität verliert.

Mit einem guten Reflektor kann gleichmäßiger ausgeleuchtet werden

Es gibt neben dem Adjust a Wing inzwischen einige sehr gute Reflektoren, die mit sehr geringem Abstand trotz heißer Leuchtmittel an die Pflanzen gehangen werden können. Jeder Reflektor hat zudem seine Ausleuchtungsfläche. Diese kann rund, quadratisch oder viereckig sein sowie gute Reflektoren in der gesamten Fläche eine sehr gute und gleichmäßige Ausleuchtung schaffen. Bei billigen Reflektoren hat man in der Regel die Verbrennungsgefahr und unter der Lampe viel mehr Licht als zu den Seiten. Das schmälert die Ergebnisse.

Somit erhalten die Pflanzen mit dem richtigen Reflektor den maximalen Lichtdruck und die Erträge können um einige Prozente gesteigert werden, ohne mehr Strom zu verbrauchen. Es handelt sich um ein wirkliches Wunderwerk der Technik, das wärmstens empfohlen werden kann. Das Wunderwerk der Technik besteht hierbei in dem Punkt, den Reflektor so zu berechnen, dass der Hotspot nicht entsteht und die Fläche dennoch optimal ausgeleuchtet wird.

Es sollte noch ergänzt werden, dass selbst hochwertige Reflektoren über die Jahre hinweg abstumpfen und dadurch weniger Licht reflektieren. Ein Billigreflektor sollte alle ein bis zwei Jahre erneuert werden, ein hochwertiger Reflektor hält jedoch locker vier Jahre. Das verwendete Material und die Weise der Verarbeitung können bei Reflektoren extrem große Unterschiede in der Leistung und Lebensdauer ausmachen. Bevor die Lampe im neuen Reflektor das erst mal angeht, sollte unbedingt geschaut werden, ob das Metall mit einer Folie gegen Kratzer geschützt wird. Die Folie muss entfernt werden oder der Reflektor ist nach dem Anstellen der Lampe ruiniert.

Alter Hammerschlag Reflektor muss mehr Abstand zu den Pflanzen haben

Alter Hammerschlag Reflektor muss mehr Abstand zu den Pflanzen haben

Nicht nur der Reflektor ist wichtig

Um noch Energieeffizienter zu arbeiten, sollte neben dem passenden Reflektor unbedingt ein sehr hochwertiges Leuchtmittel verwendet werden. Billige NDL Röhren haben nach einigen Monaten Leistungsverluste sowie sie schneller platzen. Generell sollen diese Leuchtmittel nicht ständig an und aus gestellt werden sondern durch laufen. Außerdem sollte ein hochwertiges Vorschaltgerät eingesetzt werden, welches ebenfalls energieeffizienter arbeitet. Die bessere Qualität kostet ein paar Euro mehr, spart das an Energiekosten und durch bessere Ergebnisse jedoch vielfach aus.

Da NDL Leuchtmittel noch immer am häufigsten für die Marihuanablüte verwendet werden, wurden diese hier erläutert. Es können gerne auch andere passende Leuchttechniken für die Marihuanablüte eingesetzt werden. Dann gibt es bei LEDs oder Energiesparröhren diese Hitzeprobleme nicht, die bei Halogenstrahlern oder Quecksilberdampf Lampen jedoch auftreten können. Es werden mit anderen Leuchtmitteln zum Teil auch andere Reflektoren eingesetzt.

Fotoinfos

Titelfoto:

Dieses Foto entstand auf der Hanfmesse Cultiva in Wien, hier sind die vegetative Phase oder die potenten Samen der Hanfpflanze legal. Solche Reflektoren prägen keinen Hotspot aus und können sogar noch dichter an die Pflanzen gehangen werden. Sie sind so beschaffen, dass sie die Fläche dennoch perfekt ausleuchten und in dieser an jeder Stelle sehr gute Ergebnisse möglich werden.

Foto im Artikel:

Das ist nicht einmal der einfachste Billigreflektor sondern ein Hammerschlag Reflektor, der eine gute Ausleuchtung bietet aber einen Hotspot unter dem heißen Leuchtmittel ausbildet. Dieses passiert aufgrund der Reflektion im Reflektor und der folgenden Lichtbündelung im Hotspot. Deswegen sind andere Reflektoren besser und machen einen höheren Anschaffungspreis praktisch mit der ersten Ernte wett.

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Mit Hanf in den Krieg – Hemp for Victory

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Ohne Hanf kein Sieg im totalen Krieg

Den Luxus von Ethik und Moral muss man sich erst einmal leisten können. In Krisenzeiten fliegt es schnell wieder über Board. Ein schlimmer Krieg ist zugleich eine schlimme Krise und schon werden Arbeitnehmerrechte und Menschenrechte abgebaut, die Konsumgüterproduktion gegen Waffenproduktion getauscht und man sieht sich nicht mehr in einer Welt friedlicher Völker, sondern baut Mauern aus Feindbildern auf. Wer gegen die Nazis oder andere Faschisten kämpft, hat guten Grund dazu, die Zügel im eigenen Wirtschaftssystem straff zu ziehen.

Hatte man Marihuana doch eigentlich gerade erst geächtet und somit den ganzen Hanfanbau innerhalb der USA ab dem Jahr 1937 verboten, so fürchtete man um die Nachschubwege für Faserhanfimporte. Diese waren militärisch entscheidend, da die Faserpflanze Hanf ganz entscheidende und kaum zu ersetzende Eigenschaften hat, schnell wurde der Propagandaklassiker Hemp for Victory im Jahr 1942 gedreht. Die Bauern wurden mehr oder weniger dazu genötigt, sich Hemp for Victory anzusehen und Hanf anzubauen. Viele waren doch so froh, dass dieses „wahnsinnig machende Massenmörderkraut“ (Siehe Reefer Madness) endlich verboten wurde und der Hanf als Faserpflanze ist auch nicht gerade einfach in der Verarbeitung.

Jetzt hatten jedoch nicht nur die USA die glorreiche Idee von Hemp for Victory sondern zeitgleich sahen sich auch die Nazis in einer schweren Krise. Da sie Versorgungsengpässe vorher kommen sahen, hatten sie schon wieder deutlich mehr Hanf angebaut aber im Jahr 1942 oder 1943 starteten sie ein ähnliches Propagandaprojekt mit „Die lustige Hanffibel“, um mit dem Hanf im totalen Krieg bestehen zu können.

Einst war der Hanf eine gängige Faserpflanze aber weil sich Baumwolle leichter maschinell verarbeiten ließ, nachdem man die Neue Welt entdeckte, ging der Hanfanbau auch in Deutschland bereits vor den Drogenverboten drastisch zurück. Aber wenn es militärisch notwendig ist, um einen totalen Krieg führen zu können, dann kann man auch Hanf anbauen. Bei all den Schandtaten passt das eigentlich nicht ins Bild aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Faschisten sind doofe Kriegstreiber!

Hemp for Victory – Warum eigentlich?

Aus welchen Gründen soll denn die Hanfpflanze Kriegsentscheidend gewesen sein? Warum hatte man sie erst verboten und dann schnell wieder angebaut, um sie nach dem Sieg erneut zu bannen und sogar weltweit ausrotten zu wollen? Hanf bringt von gleicher Fläche mehr Zellstoff als Bäume sowie nicht Jahrzehnte auf die Ernte zu warten ist, war nicht der Grund für Hemp for Victory. Auch viele andere Verwendungsbereiche waren nicht der Grund, um von einem zum anderen Jahr wieder massiv Hanf in den USA anzubauen. Hanf hat bei richtiger Verarbeitung eine sehr reißfeste Faser, die zudem sehr beständig ist. Aufgrund der Hanfpflanze wurde die Segelschiffahrt im einstigen Umfang überhaupt erst möglich. Allein für Segel und Taue wurden ganze Regionen mit Hanf bebaut.

Mit den Drogenverboten und damit verbundenen Hanfanbauverboten war die USA nicht unabhängig zum Hanf und hat diesen einfach importiert. Aber in der eigenen Heimat hatte man die schöne heile Welt Kulisse, in der keine Drogenpflanzen angebaut werden. Droht der Nachschub abzureißen, wird man schnell wieder zum Selbstversorger, wenn es kriegsentscheidende Produkte sind. Hemp for Victory ist der heutige Beweis, dass im totalen Krieg wirklich jede Moral und Ethik egal sind.

Dabei ging es bei den Hanfverboten gar nicht um die vorgeschobene Moral und Ethik sondern um persönliche Abneigungen, wirtschaftliche Interessen, rassistischer Hetze und insgesamt um die Sicherung der Absatzmärkte gegenüber dem Konkurrenzrohstoff Hanf. Dieser hätte ansonsten aufgrund neu entwickelter Maschinen und Techniken nach den Zeiten der Segelschifffahrt den zweiten ganz großen Durchbruch gehabt.

Hemp for Victory im totalen Hanfverbot Mit Hanf den Krieg gewinnen

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Klimatische Bedingungen im Blüteraum

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Damit Marihuana gut wachsen kann, muss das Klima passen

Für die Blüte sollte die Temperatur 22 bis 28° Celsius betragen, weniger kann hier mehr bedeuten. Es sollte nicht deutlich über 30° Celsius werden, sonst werden klimatische Bedingungen für Blüteräume leiden. Es gibt einen toten Punkt ab ca. 36° Celsius, an dem die Pflanzen hitzebedingt ihr Wachstum einstellen und nur noch abwarten. Auch im Wurzelbereich darf es nicht deutlich über 20° Celsius werden, da die Wurzeln sonst nicht mehr optimal arbeiten und andere Bakterien- und Pilzstämme entstehen können.

Deswegen soll das Gießwasser nicht zu kalt und nicht zu warm sein! Außerdem sind die Pflanzen bei zu viel Wärme und vor allem trockener Luft anfälliger für Schädlinge. Falsche klimatische Bedingungen sind fast immer der Grund, warum Schädlinge oder Krankheiten zum richtigen Problem werden.

Passende Luftfeuchtigkeit im Blüteraum für gute klimatische Bedingungen

Die Luftfeuchtigkeit sollte für die Wuchsphase der Blüte 50 bis 70% betragen, für die Blüte 50 bis 60%, damit die Pflanzen gut und saftig wachsen und wenig anfällig für Schädlinge und Krankheiten sind, es aber noch nicht automatisch zu schimmeln beginnt. Stehende Luft ist aufgrund der Schimmelgefahr und zur besseren CO2 Verteilung zu vermeiden. Da die Luft im Normalfall massiv umgelüftet wird, gibt es aber keine still stehende Luft. Frische Luft soll unten nachströmen, die alte Luft soll oben abgesogen werden. Gegen den Geruch wird die Luft durch einen Kohlefilter angesogen und es soll im Blüteraum immer ein schwaches Vakuum bestehen, damit riechende Luft nicht zurück schlägt. Die Luft soll sich nicht nur nicht zu stark erwärmen, es darf auch nicht zu kalte oder zu trockene Luft nachströmen. Die Frischluft kann klimatisiert werden, es kann auch mit einem Airsock gearbeitet werden. Hier wird die Frischluft in einen Stoffschlauch geblasen und über mehrere Meter verteilt abgegeben.

Die genügend starke Ablüftung ist nicht nur wegen Temperatur und Luftfeuchtigkeit sondern vor allem zum Luftaustausch entscheidend: Die Pflanzen brauchen aus der frischen Luft das CO2 während der Beleuchtungsphase, um wachsen zu können. Dieses ist schnell verbraucht und deswegen muss die Luft ständig ausgetauscht oder künstlich mit CO2 angereichert werden, Anfängern wird davon abgeraten sowie die CO2 Begasung ein eigenes Kapitel ist.

Es kann nicht schaden, die Luft zur besseren Verwirbelung im Blüteraum mit einem Ventilator umzuwälzen. Einer sollte von unten nach oben blasen und einer über den Pflanzen waagerecht durch den Growraum. Aber wenn diese Luft sehr warm und trocken ist, soll sie nicht direkt auf die Blätter wehen. Diese können dadurch verbrennen. Das bedeutet, dass die Blätter grün bleibend vertrocknen. Zu viel Wärme und trockene Luft sind für die Pflanze Stressfaktoren, sie sollen in dieser Situation nicht auch noch einem starken Luftstrom ausgesetzt werden. In der Nachtphase sollte es möglichst nicht deutlich kälter als 18° Celsius werden. Wenn es aber in der Nachtphase etwas kälter wird, dann ist dieses weniger schlimm, als wenn es am Tag über 30° Celsius warm wird.

Relevante klimatische Bedingungen einzuhalten ist entscheidender als bei weniger wichtigen anderen Klimafaktoren.

Richtig gießen ist sehr wichtig

Auch in der Blüte sollte immer so gegossen werden, dass keine Staunässe entsteht. Gute klimatische Bedingungen sind eben auch im Boden genau einzuhalten. Wenn die Pflanzen aber wenigstens alle zwei Tage gegossen werden müssen, dann können sie auch nass gegossen werden, da sie dann das überschüssige Wasser schnell aufsaugen und Luft in den Boden nachströmen kann. Wenn aber nur alle drei oder vier Tage gegossen werden muss, dann ist das Wurzelvolumen eher groß bemessen worden und man sollt die Pflanzen beim nächsten Mal entweder in kleinere Töpfe stellen oder diese größer heran ziehen. Das sind allerdings die Beobachtungen aus einer Gegebenheit, die eher zu warm war, in einem kalten Keller kann es normal sein, dass seltener gegossen werden muss. Aber auch hier sollen die Pflanzen nicht länger als zwei Tage brauchen, um den Topf leichter werden zu lassen, damit die tödliche Staunässe nicht eintritt. Diese ist für ein paar Stunden nämlich fast harmlos und wird erst über die lange Zeitdauer, in der sie die Wurzelatmung unterbindet, sehr beeinträchtigend.

Wenn die Staunässe doch eintreten kann, dann ist mit weniger Wasser feucht und nicht nass zu gießen. Sollten auch nur die Wurzelspitzen in einer Wasserpfütze für längere Zeit in Staunässe stehen, dann werden die Pflanzen ihre Arbeit einstellen oder sogar eingehen und die Erträge werden eher mäßig ausfallen oder ausbleiben.

Wer nur alle zwei Tage auf Erde gießen muss, der sollte die Töpfe anheben und nur die leichter werdenden gießen. Ansonsten sollte weniger und für durch die Nässe schwere Töpfe gar nicht gegossen werden.

Gute klimatische Bedingungen lassen diese Pflanzen in drei Wochen auf 80cm heran wachsen

Gute klimatische Bedingungen lassen diese Pflanzen in drei Wochen auf 80cm heran wachsen

Hydroponisch muss vieles beachtet werden

Wer hydroponisch arbeitet, der wird natürlich mit einem Bewässerungssystem verteilt über den Tag bewässern, in der Tagphase und nicht nachts. Hydroponische Wuchsmedien sind so beschaffen, dass sie nass gegossen werden und keine Staunässe entsteht. Es wird sogar 5 bis 10 Mal täglich insgesamt ca. 20% mehr gegossen, als die Pflanzen brauchen, damit das Restwasser durch die Matten fließt und alte Nährstoffe weg spült.

Auf CoGr Matten wird genau wie für Steinwollmatten empfohlen, verteilt über den Tag immer ein bisschen zu wässern. So wurde es gemacht und es musste dann feststellt werden, dass sich an einigen Pflanzen in der Wuchsphase Wurzelfäulnis wegen Staunässe bildete. Somit wurde nur noch zu Beleuchtungsbeginn und nach acht Stunden gewässert und schon konnte dieses Problem weitgehend behoben werden. Zu Ertragseinbußen ist es nicht gekommen, aber die Staunässe hätte zu Ertragseinbußen geführt.

Wichtig ist, dass das Wurzelmedium feucht aber nicht zu nass ist. Sollte es zu nass sein, dann muss in der Hydroponik seltener und dafür mehr gewässert werden, obwohl man in der Theorie gar nicht oft genug wässern kann. Staunässe kann möglicherweise auch auf besonders kompakten Steinwollmatten auftreten und kann auch hier dadurch vermieden werden, dass nur einmal oder bei Steinwolle besser zweimal am Tag gewässert wird. Größere Pflanzen sind natürlich auf den gleich großen Matten weniger betroffen als die noch kleinen in der Wuchsphase der Blüte.

Teils muss man eben nicht einfach die To Do Liste abarbeiten sondern für sich selber anpassen, um entscheidende klimatische Bedingungen wirklich erfüllen zu können. Denn jeder Blüteraum ist anders, selbst wenn er baugleich zum anderen ist!

Fotoinfos

Titelfoto:

Hier wurde mit der sogenannten Cool Tube experimentiert, um die Temperaturprobleme besser in den Griff zu kriegen. Es ließ sich technisch nicht perfekt umsetzen sowie der Lüfter zu wenig Power hatte. Zu viel Wärme geht einfach durch das Metall oder wird durch das Licht getragen. In anderen Situationen bringt es durchaus etwas, vor allem, wenn bereits kühle Luft zum Durchblasen genutzt werden kann. Cool Tube Reflektoren sind für die gleichmäßige und effektive Ausleuchtung der Fläche in der Regel jedoch nicht wirklich der Hit.

Foto im Artikel:

Gute klimatische Bedingungen müssen nicht nur für die oberirdischen sondern auch unterirdischen Pflanzenteile herrschen: Passende Temperatur, frische Luft, Luftfeuchtigkeit, Feuchtigkeit im Wuchsmedium, genug gutes Licht, das sind schon die wichtigsten Faktoren.

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Die Marihuanablüte richtig düngen

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Marihuana benötigt die richtigen Nährstoffe zum Wachsen

Es gibt die hochgezüchteten Marihuanasorten, die in der Regel deutlich mehr Dünger verkraften. Es gibt jedoch auch Marihuanasorten, die viel weniger Dünger vertragen. Wer diese empfindlichen Sorten genau wie die kommerziellen Marihuanasorten düngt, wird sie schnell zerstören. Die Marihuanablüte richtig düngen ist also auch eine Frage der verwendeten Marihuanansorten. Sind es ursprüngliche Sativas und Hazesorten, die in der Blüte mit drei bis vier Monaten nicht auskommen, dann sollte viel weniger Dünger gegeben werden. Selbst die Hälfte wäre vielleicht noch zu viel, da sich die Nährsalze auch in der Erde oder den Steinwollmatten anreichern. Vor allem dann, wenn es sich um „Landrassen“ handelt, sollte man sehr vorsichtig düngen.

Gerade in der Blütephase brauchen die Pflanzen mehr Dünger. Wird auf den Düngereinheiten angegeben, dass in der Vorblüte einen ml gegeben wird, so sind es nun drei bis fünf ml Dünger, die dem Gießwasser pro Liter zugeführt werden, um die Marihuanablüte richtig düngen zu können. Wer auf Erde anbaut und nicht überdüngen möchte, der sollte lieber nur mit drei ml oder noch weniger pro Liter Gießwasser düngen.

Eine Überdüngung kann allerdings schnell festgestellt werden, wenn die Blätter sich mit den Spitzen und Seiten nach oben rollen und mit den Spitzen über einen cm weit grünbleibend vertrocknen. Dann können immer noch pro Liter Topfvolumen zwei Liter klares Wasser durch geleitet werden, die die überschüssigen Nährstoffe fort spülen. In der Hydroponik ist das eine Kleinigkeit, da man bereits ein Gießsystem hat und die Wuchsmedien sich eignen. Das Wasser darf natürlich nicht kalt oder sehr warm sein und sollte im pH Wert angeglichen werden, bevor gespült wird.

Bei Erde ist das Spülen der Pflanzen immer dann ein Problem, wenn hinterher über Tage Staunässe zurück bleibt. Diese sollte möglichst gemieden werden oder es soll für diese paar Tage die Verdunstung gefördert werden. Bei einer kritischen Überdüngung wird es auf Erde jedoch nicht mehr genügen, den Dünger nur weg zu lassen und deswegen kann eine drohende Staunässe das kleinere Übel darstellen. Nach dem Spülen kann man die Marihuanablüte richtig düngen, wenn man einfach nach Herstellerangaben weiter macht.

Für das Wuchsmedium in der Marihuanablüte den richtigen Dünger wählen

Besser ist es, wenn es gar nicht erst zur Überdüngung kommt. Deswegen sollte ein guter Dünger passend zum Wuchsmedium verwendet werden, den die Pflanzen auch in hohen Dosierungen vertragen. Ein besserer Dünger kann besser aufgenommen werden, bietet einen ausgewogenen Nährstoffmix, führt weniger schnell zu Wurzelverbrennungen und wird insgesamt die besseren Ergebnisse bieten. Es gibt einige gute Düngerhersteller am Markt, die für Erde, Steinwolle, CoGr oder auch die Aeroponik guten Dünger bieten. Es sollte immer auf die Anweisungen der Hersteller geachtet werden, wie der verwendete Dünger richtig angewendet wird. Das ist gerade bei Mehrkomponenten – Düngern sehr wichtig, um die Marihuanablüte richtig düngen zu können.

Gute Growerde bietet im Gegensatz zum hydroponischen Medium eine Pufferzone für den Dünger. Sie nimmt diesen auf und die Pflanze kann sich nach Bedarf Dünger nehmen. Ob dabei wenig oder etwas mehr Dünger in der Erde ist, das ist bis zu einem gewissen Grad egal. Somit wird den Neulingen beim Growen immer dazu geraten, erst einmal auf Erde anzubauen, da diese einem am ehesten Fehler wie reichliches Düngen verzeiht. Deswegen kann hier auch auf ein EC und pH Gerät verzichtet werden, die Marihuanablüte richtig Düngen ist auf Erde leichter. Es gibt sogar Dünger, der den pH Wert im Gießwasser etwas in den grünen Bereich drückt, Hesi gehört dazu.

Richtig Düngen, damit das Wasser auch ankommt

Richtig Düngen, damit das Wasser auch ankommt

Richtig düngen für hydroponische Systeme

Wer auf Cocos, CoGr oder Steinwolle anbaut, der sollte immer EC und pH Geräte haben, um die Wasserwerte wirklich ins Optimum bringen zu können. Wer mit dem EC Messgerät düngt und nun für die blühenden Pflanzen zuerst eine Nährstofflösung von 1,6 und später in der Blüte von bis zu 2,4 EC verwenden soll, der wird mitunter feststellen, dass diese Werte selbst mit fünf ml pro Liter Gießwasser nicht erreicht werden.

Warum im hydroponischen Anbau wirklich deutlich mehr gedüngt wird? All diese Systeme sind darauf ausgelegt, dass immer nass gegossen wird, auch dann befindet sich noch Luft in den Wurzelmedien. Es wird aber nicht nur nass gegossen, es wird so gegossen, dass von dem Gießwasser ca. 20 Prozent wieder aus den Töpfen oder Matten heraus laufen. Dieses ist das Dränagewasser oder der Drain. Dieses Wasser kann zwar wiederverwendet werden, die meisten Grower schütten es jedoch weg, da es die alten und nicht mehr ausgewogenen Nährsalze enthält. Diese Nährstoffe sind nicht mehr frisch und sind sozusagen bereits „ausgelutscht“.

Dieses Dränagewasser spült jedoch ganze Massen an alten Dünger aus und somit wird von vornherein härter angedüngt, damit die Pflanzen im Wuchsmedium genug haben. Die Marihuanablüte richtig düngen ist mit hydroponischen Systemen oder auch anderen Anbausystemen schwieriger als auf Erde. Wer es jedoch einmal kann, wird es leicht finden und möglicherweise mit weniger Arbeit deutlich bessere Erträge haben. Anfänger sollten jedoch mit Erde und einem Erddünger beginnen. Viele haben bereits damit Probleme und sind froh, noch nicht viel Geld und Aufwand investiert zu haben.

Wer hydroponisch oder auf ähnliche Weise Marihuana anbaut, der muss nicht nur per EC Messgerät sehr genau den Nährstoffgehalt im Gießwasser einstellen. In der Vorblüte sollte dieser 1,4 EC nicht übersteigen, bei Blütebeginn kann er bei 1,6 und in der richtigen Blüte bei 2,2 EC liegen, wenn die Pflanzen viel Dünger vertragen. Nach dem Anpassen vom EC Wert sollte zwingend mit dem pH Messgerät und den passenden Flüssigkeiten auch der pH Wert angeglichen werden. Für Erde lassen sich gut 6 pH anpeilen, für hydroponische Systeme 5,6 pH. Etwas drunter oder drüber ist nicht schlimm. Der pH Wert soll erst nach dem Düngen angepasst werden. Das Gießwasser ist vor dem Messen natürlich immer gut umzurühren und sollte über Nacht stehen bleiben, damit eventuell vorhandenes Chlor ausgast und sich die Temperatur angleicht.

Erde würde diesen EC und pH Wert etwas puffern aber wenn das Leitungswasser viel zu hart oder sauer ist, wäre auch hier wieder zum pH Messgerät zu greifen: Nährsalze werden von den Hanfwurzeln nur dann optimal aufgenommen, wenn der pH Wert im Boden stimmt, der durch das Gießwasser maßgeblich beeinflusst wird. Deswegen muss man die richtige Erde oder das richtige Wurzelmedium, den richtigen Dünger und insgesamt zu allen Komponenten die richtige Anwendungstechnik wählen, damit die Marihuanablüte wirklich optimal klappen kann!

Der Grower sollte gelegentlich den pH und EC Wert vom Leitungswasser ermitteln, wenn er diese Wasserwerte nicht ständig beim anrühren vom Gießwasser beachtet. Es lassen sich immer gut Wasserproben mit zu Freunden oder in den Growshop nehmen.

Fotoinfos

Titelfoto:

Ca. 50% Luftfeuchtigkeit ist bei den dicken Marihuanablüten gut, damit diese nicht verschimmeln. Mit über 60% Luftfeuchtigkeit und vor allem bei stehender Luft würde das Schimmelrisiko erheblich steigen, es ist jedoch auch abhängig von der angebauten Sorte und anderen Faktoren. Bei trockenerer Luft werden die Pflanzen jedoch leiden und einige Schädlinge oder Erkrankungen würden profitieren. Die Wärme von 30° Celsius ist jedoch grenzwertig, ca. 24 bis 26° Celsius wären deutlich besser für die Pflanzen, zur Vermeidung von Schädlingen und Krankheiten und für die gesamten Ernteergebnisse. Aufgrund der zu hohen Hitze wurde die Beleuchtungszeit im späteren Verlauf in die Nachtphase gelegt. Das löst das Problem nicht komplett aber mildert es ab.

Foto im Artikel:

Die Gardena Bewässerung mit Tonkegeln funktioniert mit nährstoffreichem Wasser gar nicht, da sie durch Ablagerungen zu sitzen wird. Auch bei anderen Bewässerungssystemen kann das Zusitzen einzelner Wasserpricker nicht zu 100% ausgeschlossen werden. Deswegen wurden hier einfach zwei Pricker gegeben, insgesamt 6 auf eine Matte und wenn dann einer zusitzt, haben die gewurzelten Pflanzen dennoch Wasser von oben und von unten.

Wer mit Seinwolle arbeitet, wird erhebliche Probleme haben, wenn eine Pflanze nicht mehr von oben Wasser erhält, da die Feuchtigkeit von den anderen Pflanzen hoch zieht, verdunstet und die Salze zurück bleiben, sich Algen oder Ähnliches bilden und alles zu schimmeln beginnt: Die Erträge dieser betroffenen Pflanzen erreichen nicht mal mehr die Hälfte. Außerdem hat man Schimmelnester in der Anlage, der Schimmel kann bei passenden klimatischen Bedingungen schnell streuen. Mit zwei Prickern pro Pflanze und der Funktionskontrolle beim Aufstellen der Pflanzen war das Problem gelöst!

Der Beitrag Die Marihuanablüte richtig düngen erschien zuerst auf Hanf Magazin.

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